Dieses Shell-Script kann im Terminal ausgeführt werden und dadurch die regelmäßige Wartung von Linux-Systemen (speziell Debian, Ubuntu, Mint, etc.) im Alltag erleichtern.
Zumindest dann, wenn das betreffende System auf dem es angewendet wird, nicht zu stark von einem Debian, Ubuntu, Mint etc. oder einem darauf basierenden Linux abweicht.
Das Skript führt folgende Operationen im System vollkommen automatisch aus:
Abfrage des „sudo“ Kennwortes (ist für die Ausführung erforderlich).
Installation bzw. Aktualisierung von „espeak-ng“ (ist nur für die Versionen mit der Sprachausgabe erforderlich).
Es werden ggf. beschädigte Pakete repariert (via APT mit „fix-broken“).
Neue Systemupdates werden abgerufen und eingerichtet (auch ein vollständiges Distributions-Upgrade ggf. Snaps und ggf. Flatpaks).
Zurückgehaltene Pakete werden automatisch installiert (damit das System wirklich auf dem neuesten Stand ist).
Alte Systemkerne werden entfernt (purge).
Der aktuellste Linux-Kernel wird installiert und aktiviert (so dass danach nur noch der aktuellste Linux-Kernel installiert ist).
Nicht mehr benötigte Installationspakete werden entfernt (auch via APT mit „autoclean“, „autoremove“ und „autopurge“).
Alte Log-Dateien und temporäre Dateien werden ggf. gelöscht (aus „/var/log/“).
Neustarten des Betriebssystems (mit dem aktuellsten Kernel).
Voraussetzungen:
Betriebssystem: Debian, Ubuntu (oder eine darauf basierende Linux-Distribution) mit Advanced Packaging Tool (APT), GRUB Bootloader, optional mit Snap und optional mit Flatpak.
Das Skript muss ausführbar sein (im Normalfall gibt es kein Handlungsbedarf).
Eine Soundkarte und Lautsprecher (für die Sprachausgabe via „espeak-ng“).
Bekannte Probleme:
Kann auf nicht kompatiblen Linux-Systemen nicht ausgeführt werden oder zu diversen Problemen führen, bis hin zu, dass das betreffende System nicht mehr startet.
Wird das Skript während der Laufzeit beendet, kann es zu diversen Problemen führen, bis hin zu, dass das betreffende System nicht mehr startet.
Sensible Anwender/innen empfinden die Sprachausgabe ggf. etwas gruselig und daher ist für diese Personen, die Version ohne Sprachausgabe („aufraeumen_noaudio.sh“) empfohlen.
Alternativ kann man auch einfach folgenden Befehl ins Terminal einfügen und ausführen:
curl -O https://strusch.net/wp-content/uploads/2023/10/aufraeumen_espeak.sh_.tar && tar -xf aufraeumen_espeak.sh_.tar && chmod +x aufraeumen_espeak.sh && ./aufraeumen_espeak.sh