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Stand: 26. Januar 2023, 11:01:03 Uhr.

Der Dritte Weltkrieg wird immer wahrscheinlicher

Erst waren es Waffenlieferungen an sich, dann Panzer und jetzt auch noch Flugzeuge.

Damit sollte jetzt jedem Menschen auf der Welt klar sein, dass der Dritte Weltkrieg nicht mehr in Frage steht.

Die Frage ist also nicht mehr, ob es den Dritten Weltkrieg geben wird, sondern nur noch wann dieser Dritte Weltkrieg auch offiziell so genannt werden wird.

Die Grenze wann genau die NATO sich offiziell in diesem Dritten Weltkrieg gegen Russland und die Verbündeten von Russland befinden wird, die ist schleichend.

Doch die Welt bewegt sich kontinuierlich weiter und immer weiter auf diesen Zeitpunkt zu.

Das besonders perfide daran ist aber die Tatsache, dass erst wenn dieser Zeitpunkt und diese Grenze eindeutig überschritten sein wird und es keine Chance mehr auf die Niederlegung der Waffen geben wird, erst dann auch wird das was in der Ukraine seinen Anfang genommen hat auch offiziell Dritter Weltkrieg genannt.

Die Wahrheit ist jedoch, dass mittlerweile schon so viele Rote Linien überschritten wurden, dass wir uns eigentlich schon längst in diesem Dritten Weltkrieg befinden, nur eben ganz am Anfang.

So wie es in den Kriegsgebieten der Ukraine aktuell aussieht, so könnte es bald in vielen anderen Ländern der Welt auch aussehen.

Nämlich dann, wenn dieser Krieg über die Grenzen der Ukraine hinaus geht und auf NATO-Gebiet trifft.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt wäre diese Grenze dann aber auch eindeutig überschritten, zumindest wenn man die Sprengungen der „Nord-Stream“ Gas-Leitungen nicht schon bereits als ein solches Ereignis ansehen möchte.

Doch was dann?

Sicherlich wird es zunächst einmal Versuche der Politik geben, das Schlimmste, das (nukleare) Armageddon zunächst einmal zu verhindern, doch jede weitere Zerstörung und jedes weitere sinnlose Todesopfer wird dafür sorgen, dass noch mehr und immer mehr und mehr Blut sinnlos vergossen wird.

Die Menschen die es dann treffen wird, sind zunächst einmal die „Freiwilligen armen Seelen“ die als Soldaten ihr Leben in diesem sinnlosen Dritten Weltkrieg lassen werden, während die Superreichen sich an sicheren Orten an dem ganzen Massensterben weiterhin bereichern werden.

Die Superreichen und ihre vielen politischen Marionetten, spielen dann erst einmal gemütlich das spannende Spiel „Command & Conquer“ (, das ist ein altes Kriegs-Strategie-Spiel, erschienen in den Neunzigern für PC und Konsole), nur eben dass sie es mit echten Menschen als Einheiten spielen.

Auf der einen Seite, stehen dann einerseits Superreiche, die einfach nur aus Macht und Gier dieses Spiel mit dem Tod spielen.

Auf der anderen Seite, sind aber dann wiederum auch Superreiche und zwar genau wie in jedem anderen Krieg der Welt, die eben andererseits, aus dem Zwang heraus, sich verteidigen zu müssen das selbe Spiel spielen.

Sie sind aber niemals selbst die, die ihr leben an der Front in den Dreck weg werfen, sondern sie und ihre politischen Marionetten schicken einfach alle anderen nicht Superreichen Menschen an die Front.

Selbstverständlich nur um dort vollkommen sinnlos in den Tod geschickt zu werden.

Erst die freiwilligen „Helden“, die bereit sind tapfer, mutig und ehrenhaft ihr Leben für ihr Land zu geben und dann eben alle Anderen, die schlicht und einfach dazu gezwungen werden.

Wenn die Freiwilligen an der Front dann irgendwann nämlich nicht mehr ausreichen oder die meisten von diesen „Helden“ alle tot sind, dann werden in erster Linie die Männer, dann nach und nach auch alle Anderen dazu gezwungen werden ihr Leben an der Front zu lassen und wer sich weigert, wird von den eigenen Leuten auf die eine oder andere Weise umgebracht.

Und warum?

Natürlich wegen ihren Glaubens, nämlich des tief im Nationalismus verankerten Glaubens an Staaten und wegen der Macht die sie dadurch den Anführern dieser Staaten verleihen.

Das Massensterben wird aus diesem Grund dann erst mal eine lange Weile so weiter gehen, nämlich bis zu dem Zeitpunkt, bis die menschlichen Ressourcen weitestgehend erschöpft sind.

Wenn es bis zu diesem Zeitpunkt keinen Frieden geben sollte, nachdem man vielleicht dann doch mal festgestellt hat, dass das ganze Sterben und die ganze Zerstörung vollkommen sinnlos war, dann wird man dem sinnlosen Tod eben weiterhin versuchen einen Sinn zu geben.

Zum Schluss wird es dann aber so kommen wie es eben kommen muss.

Auf einer der Seiten des Dritten Weltkrieges wird sich irgendwann jemand dazu gezwungen fühlen den sinnbildlich „Roten Knopf“ zu drucken und das wird dann das Ende der Menschheit bedeuten, zumindest des größten Teiles der Menschheit.

Genau genommen all der Menschen, die nicht reich genug sind oder einfach aufgrund der bis dato fatalen Politik ihres Landes, nicht die notwendigen Freiheiten haben, um entsprechende Schutzmaßnahmen für sich treffen zu dürfen bzw. auch überhaupt treffen zu können.

Alles wird zusammenbrechen, die Männer sterben zuerst, dann werden ihnen die Frauen folgen und zum Schluss auch ihre Kinder.

Zu diesem Zeitpunkt werden die Superreichen alle schon tief in der Erde oder tief im Gebirge, in ihren Luxus-Schutzbunkern sitzen und sich das Massensterben gemütlich im TV oder im Netz ansehen können.

Wenn dann irgendwann Alles vorbei ist, dann kommen die Superreichen wieder aus ihren Löchern raus und bauen einfach Alles wieder neu auf, viel schöner und viel besser als es vorher jemals gewesen ist.

Entweder auf der Erde oder falls davon nicht mehr so viel übrig ist, dann eben auf dem Mars.

Zumindest in dem Fall, falls sie es in ihren Bunkern wirklich überleben sollten und das Leben auf der Erde nach diesem Dritten Weltkrieg überhaupt noch möglich sein wird.

Und wofür das Alles?

Nur deshalb, weil einige Wenige, die viel zu viel Macht und Geld haben, leider keinen oder einen zu kurzen Schwanz haben und das eben auf diese Weise kompensieren.

Vielleicht liegt das Problem aber auch ganz wo anders.

Vielleicht ist der wahre Grund für Kriege und Weltkriege aber auch nur der Nationalismus, der Glaube an Staaten oder andere Religionen und die Pflicht sein Leben dafür wegwerfen zu müssen.

Dankeschön für’s lesen.

PULSE OF EUROPE – Demonstration für den Frieden in Europa und der Welt

Bild: Michael Strusch / CC BY 2.0 DE

Etwa 2000 Menschen nahmen am 06.06.2022 an der PULSE OF EUROPE Demonstration am Katschhof im Herzen von Aachen teil.

Trotz der schlimmen Weltlage hinsichtlich des blutigen Krieges von Vladimir Putin in der Ukraine war die Stimmung allgemein recht gut, dafür sorgte neben den beiden hervorragenden Moderatoren der Kundgebung auch der Frontsänger der Band Lagerfeuer.

Für mich persönlich war sein Auftritt das absolute Highlight der Demonstration und das was er gesagt hat das war meine DNA, da war nämlich auf einmal dieses Gefühl, als der Künstler vor seinem grandiosen Auftritt ins Mikrofon sprach und mir förmlich aus der Seele gesprochen hatte.

Ich werde seine Worte an dieser Stelle nicht einfach wiederholen und den Künstler stattdessen ausnahmsweise viel lieber mal selbst sprechen lassen:

Video: Gitarrist und Sänger Bernd Paul Weiss (Band: Lagerfeuer) auf der Kundgebung von PULSE OF EUROPE

Selbstverständlich wurde aber auf dieser ohne Übertreibung großartigen Demonstration nicht nur Musik gemacht und über die Theorie einer perfekten Welt und des Weltfriedens gesprochen bzw. gesungen, sondern es kamen auch Menschen zu Wort, die direkt von dem Krieg in der Ukraine betroffen waren oder es sind, ebenfalls kamen auch die Helfer zu Wort, die die direkt Betroffenen von der polnisch-ukrainischen Grenze, über 1500 Kilometer weit entfernt, her geholt haben nach Aachen, mit dem Auto.

Aber auch die Bürgermeisterin der Stadt Aachen hielt eine bewegende Rede, gefolgt von betroffenen Familien, KünstlerInnen und auch SportlerInnen die ebenfalls zu Wort kamen, beispielsweise die Ladys in Black, sie Alle berichteten gemeinsam auf dieser Demonstration über ihre Erlebnisse und Erfahrungen zu diesem blutigen Krieg des russischen Präsidenten Vladimir Putin.

Zum Ende der Demonstration hin wurde noch wie üblich bei PULSE OF EUROPE die Europahymne gespielt und die Demonstration offiziell bis vorraussichtlich zum nächsten Sonntag für beendet erklärt.

Aachen setzt ein Zeichen gegen Putins Krieg in der Ukraine

Bild: Michael Strusch / CC BY 2.0 DE

Nach dem Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine fanden sich am 25.02.2022 etwa 1500 Menschen am Rathaus im Herzen von Aachen zusammen, um gemeinsam gegen den Krieg des russischen Präsidenten (Putin) in der Ukraine und für den Frieden zu demonstrieren.

Neben zahlreichen Menschen die ihre Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck bringen wollten, wie etwa älteren Menschen bei denen böse Erinnerungen geweckt wurden oder vielen anderen Menschen, die einfach nur ein Zeichen für den Frieden bzw. gegen den Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine setzen wollten, waren aber auch bemerkenswert viele junge Eltern mit ihren Kindern, deren eigene Familien unmittelbar oder direkt von der Gewalt in der Ukraine betroffen sind, Teil der Demonstration.

Ina B. (32) berichtete mir beispielsweise, dass sie sich große Sorgen um ihren Bruder mache, weil er in Kyiv lebe und sich dazu entschieden hätte für sein Land zu kämpfen.

Sie würden zwar jeden Abend miteinander telefonieren (via Videochat), doch hat sie die Befürchtung, dass es jedes mal vielleicht auch das letzte mal sein könnte.

So wie Ina bzw. ihrem Bruder geht es wohl derzeit auch den meisten Männern in der Ukraine und das auch nicht unbedingt freiwillig, denn alle Männer zwischen 18 und 60 Jahren wurden mittlerweile zum Kriegsdienst eingezogen.

Sie sind damit also nun faktisch gezwungen einen Kampf zu kämpfen, den sie realistisch gesehen, nicht alleine gegen die russische Armee gewinnen können.

Ich frage mich: Macht das irgendeinen Sinn, Menschen (egal ob Männer oder Frauen oder „what ever“) in einen Krieg gegen einen Feind zu zwingen, den sie nicht wirklich besiegen können, außer vielleicht einer Dezimierung der Menschheit?

Andererseits würde eine Unterstützung der Ukraine durch die NATO jedoch mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit zum dritten Weltkrieg führen und dann wäre es vermutlich auch nur eine Frage der Zeit, wann der erste pflichtbewusste Mensch auf den Startknopf einer Atom-Rakete drücken wird, wenn vorher nicht doch noch irgendein Wunder passieren sollte und sich die Lage beispielsweise auf diplomatischen Wegen irgendwie de­es­ka­lie­ren lässt.

Es bleibt daher zu hoffen, dass sich die Lage sehr bald, im Sinne des Friedens, zum Besseren entwickeln wird und es somit hoffentlich auch nicht zum Worst-Case-Szenario kommen wird.

Seit dem zweiten Weltkrieg bzw. dem Fall der Mauer war gute Politik und gute Diplomatie neben den Demonstrationen für den Frieden wohl nie so dringend gefragt wie heute.