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Stand: 15. September 2025, 12:39:47 Uhr.

Ein trauriges Zeichen der Gesellschaft: Stille im Bus der ASEAG

In einer heutigen Erfahrung, im öffentlichen Nahverkehr, genauer gesagt in einem Bus der Linie 35, der ASEAG, wurde mir ein bedauerliches Bild unserer Gesellschaft vor Augen geführt.

An einem späten Nachmittag befand ich mich in der Linie 35, der ASEAG, der Bus war zwar gut gefüllt, aber dennoch war noch mehr als genug Platz zum zusammenzurücken vorhanden.

Es war also eine Situation, die sich sehr leicht hätte beheben lassen.

Eine schwerbehinderte Frau im Rollstuhl stand an der Tür, die Rampe wurde schon aufgeklappt, an der Haltestelle Kaiserplatz in Aachen.

Die schwerbehinderte junge Frau im Rollstuhl wollte eigentlich einsteigen, denn der eigentlich für ihren Rollstuhl reservierte Platz, war lediglich durch fünf junge Männer besetzt.

Also eigentlich eine ganz klare Geschichte.

Alle im Bus etwas nach vorne und nach hinten in den Wagen rücken und Platz machen für die schwerbehinderte junge Frau im Rollstuhl, doch so passierte es leider nicht.

Trotz des vorhandenen Platzes und mehrfacher Aufforderungen den Platz für die schwerbehinderte junge Frau im Rollstuhl frei zu machen, passierte einfach nichts.

Die Aufforderungen, an die Seite zu rücken, wurden ignoriert.

Die Mitfahrenden schienen in ihren eigenen Welten gefangen, unfähig oder unwillig, sich zu bewegen und der schwerbehinderten jungen Frau im Rollstuhl zu helfen.

Dies ist nicht nur ein persönliches Erlebnis von mir und den anderen empörten Personen in diesem Bus der ASEAG, es spiegelt ein größeres Problem in unseren öffentlichen Verkehrsmitteln und unserer Gesellschaft wider.

Es zeigt eine erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber den Bedürfnissen anderer, vor allem derjenigen, die besonders verletzlich, hilflos und bedürftig sind.

Solche Situationen sollten uns Alle sehr zum Nachdenken anregen.

Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft uns für Andere einsetzen und aktiver zur Schaffung eines inklusiven öffentlichen Raums beitragen.

Jede:r von uns hat die Verantwortung, Mitgefühl zu zeigen und Barrieren abzubauen.

Die Frage die sich mir an dieser traurigen Stelle dieser leider wahren Geschichte, nun aber auch wirklich stellt, ist die Folgende.

Wie können wir wirklich sicherstellen, dass solche Szenarien in Zukunft vermieden werden?

Ich finde, diese Frage muss in den Fokus unserer Gesellschaft rücken!

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Die Spur des Geldes

Die Gesellschaft in der wir leben ist voller Probleme, meistens verursacht von den Superreichen und der Macht die Sie durch ihr Geld und ihren Reichtum haben, um die Gesetze und Politiker zu beeinflussen.

Also, das heißt, wenn diese Superreichen nicht gerade wie aktuell auch wieder, sogar selbst und ganz offen die Politiker in ein und der selben Person sind (quasi wie eigentlich immer) und im Grunde nur ihre eigenen Interessen verfolgen.

Nämlich noch reicher zu werden, aber natürlich auch wie immer auf Kosten aller Menschen, die unter ihnen stehen, also auf Kosten ihrer vielen Untertanen.

In diesem Artikel wird aber zunächst einmal die Rolle der Sündenböcke beleuchtet.

Wie in der Zeit der Hexenverbrennungen, suchen diese Personen in schwierigen Zeiten, also zum Beispiel in den Zeiten in denen Superreiche einen auf Bundeskanzler machen, unter Druck, nach Sündenböcken für ihre Probleme, die ihnen von diesen Superreichen, meistens per Gesetz, gemacht wurden und gemacht werden.

Diese Personen jedenfalls, sie suchen also genau wie im düsteren Mittelalter ihre Sündenböcke bzw. Hexen, die sie verbrennen wollen, aber wirklich genau wie im Mittelalter, nämlich immer in Menschen, die schwächer sind als sie es selbst sind.

Es wird also, wie immer, zumindest in rechts geprägten Gesellschaften, munter herabgeschaut auf Minderheiten, Flüchtende, Ausländer, weniger gebildete Menschen, Behinderte, allein Erziehende, Arbeitslose, Obdachlose und so weiter, ganz einfach, weil sie die Schwächeren sind.

Es stellt sich daher an dieser Stelle die dringende Frage, ob dies nur eine befriedigende Ablenkung ist.

Ich behaupte, eindeutig „Ja“.

Ganz eindeutig sogar, weil diese Personen sich einfach nicht trauen, sich mit denen anzulegen, die wirklich Verantwortlich für all ihre Probleme sind, nämlich mit den Superreichen.

Diese Probleme, mit denen die Massen konfrontiert sind, die werden jedoch bekannterweise von den Reichen bzw. Superreichen verursacht, die durch ihre Macht und ihren Einfluss alle politischen bzw. rechtlichen Entscheidungen steuern.

In dem sie zum Beispiel einfach dafür sorgen, dass Mieten und andere Lebenskosten steigen.

Doch schließlich wird die Ignoranz der Gesellschaft sie ins Verderben führen.

Es stellt sich nämlich an dieser Stelle wiederum eine andere drängende und ironische Frage:

Ist vielleicht etwa ein großer neuer Weltkrieg wirklich notwendig, um die nationalistische „Dummheit in Grenzen“ auf diesem Planeten zu beseitigen?

Diese Frage wird vermutlich und sogar wahrscheinlich, bis zum Zeitpunkt der bitteren Gewissheit, am Tag X, offen bleiben.

Doch ist jedenfalls Eines ganz klar, nämlich dass die „grenzenlose Dummheit“ der Superreichen, dann danach, irgendwann mal, vielleicht wenn die Erde nicht mehr strahlt, wieder aus ihren Löchern raus kommen wird.

Um Alles wieder neu und viel schöner aufzubauen, so wie es bisher ja auch immer schon gewesen ist.

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Die bisherigen Weltkriege, aber auch Palästina (Gaza), die Ukraine, Europa, alle anderen bisherigen Kriegsgebiete und die Geschichte der Menschheit lassen freundlich grüßen.

Ungeschriebene Gesetze und Diskriminierung in Gesellschaften

In jeder Gesellschaft gibt es unausgesprochene Regeln und Normen, die das tägliche Leben beeinflussen und manchmal absichtlich und unabsichtlich diskriminierende Strukturen aufrechterhalten.

Diese ungeschriebenen Gesetze betreffen oft Bereiche wie Geschlecht, Religion und kulturelle Traditionen und schränken das Leben und die Freiheiten bestimmter Personengruppen ein.

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Ein Beispiel dafür sind religiöse Traditionen, die oftmals männliche Vorherrschaft betonen, wie die Vorstellung, dass es „nur Päpste“ geben kann.

Solche Traditionen schließen zum Beispiel Frauen systematisch von bestimmten religiösen Führungspositionen aus.

Diese ungesagten Regeln verhindern nicht nur Gleichstellung, sondern beeinflussen auch die persönliche und spirituelle Entwicklung von Individuen.

Ein weiteres Beispiel ist die traditionelle Rollenzuweisung in Geschlechterfragen.

Oft wird erwartet, dass Frauen in bestimmten Berufen arbeiten oder häusliche Rollen übernehmen, während Männer in Führungspositionen angestrebt werden.

Solche Vorstellungen hindern Frauen daran , ihre beruflichen und finanziellen Ziele voll auszuleben.

Soziale Konventionen können ebenfalls einschränkend wirken.

Beispielsweise die Annahme, welche Kleidung „angemessen“ ist, basierend auf Geschlecht oder kulturellem Hintergrund.

Diese Normen beschränken individuelle Freiheiten in der Selbstdarstellung stark.

Die Existenz dieser Traditionen und ungeschriebenen Gesetze und ihre Diskriminierung tragen zur Aufrechterhaltung sozialer Ungerechtigkeit bei.

Diese Regeln, Traditionen und ungeschriebenen Gesetze behindern nicht nur individuelle Karrieren und persönliche Ziele aller Menschen, also nicht nur von Frauen.

Auch wenn Frauen als ein gutes Beispiel dafür genannt wurden.

Diese Regeln, Traditionen und ungeschriebenen Gesetze verfestigen auch weitreichende soziale Ungleichheiten nachhaltig.

Es ist daher dringend notwendig, diese Regeln, Traditionen und ungeschriebenen Gesetze zu hinterfragen und einen offenen Dialog zu führen, um diskriminierende Strukturen kurzfristig und langfristig zu ändern.

Die Realität zeigt nämlich, trotz Gesetzen wie dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) bleibt die Diskriminierung aufgrund von Religion oder Weltanschauung ein Problem.

Im Alltag gibt es viele solcher Regeln zur „angemessenen“ Kleidung oder Verhaltensnormen am Arbeitsplatz, die oft ungerecht Frauen und Minoritäten diskriminieren.

Um echte Gleichberechtigung zu erreichen, ist es daher essenziell, diese ungeschriebenen Gesetze, die in unseren sozialen Konstrukten eingebettet sind, immer wieder ans Licht zu bringen, zu überdenken und so schnell wie möglich zu ändern.