Wikipedia wird oft als schnelle Ressource für Informationen benutzt.
Doch nicht alles, was dort steht, kann bekannterweise unkritisch übernommen werden.
Artikel können jederzeit von Nutzern geändert werden, was die Zuverlässigkeit beeinträchtigen kann.
Viele Artikel werden nicht von Fachleuten gegengelesen.
Einige Autoren propagieren spezifische Standpunkte.
Es gibt Diskussionen über Administratoren, die eine persönliche oder staatstreue Perspektive haben.
Die Website Strusch.NET hat zum Beispiel in den Jahren 2017 und 2025 versucht, in Wikipedia eingetragen zu werden.
Diese Versuche wurden jedoch durch Löschungen entsprechender Artikel ohne ausreichende Begründungen vereitelt.
Die erstmalige Löschung erfolgte 2017, aufgrund von Zweifeln an der validen Relevanz.
Die zweite Löschung erfolgte dann 2025, wegen angeblicher mangelnder Enzyklopädie-Relevanz.
Dieses eigene Beispiel aus eigener Praxis zeigt also deutlich, dass nicht nur bestehende Artikel zugunsten staatlicher Akteure verändert werden, sondern dass auch neue, faktentreue Beiträge gar nicht die Möglichkeit haben, eingetragen zu werden, da sie sofort gelöscht bzw. quasi geblockt werden.
Wikipedia kann daher eventuell nützlich für einen ersten Überblick sein, aber für fundamentale oder tiefere Recherchen sollte man doch besser andere Quellen heranziehen.
Die Gesellschaft in der wir leben ist voller Probleme, meistens verursacht von den Superreichen und der Macht die Sie durch ihr Geld und ihren Reichtum haben, um die Gesetze und Politiker zu beeinflussen.
Also, das heißt, wenn diese Superreichen nicht gerade wie aktuell auch wieder, sogar selbst und ganz offen die Politiker in ein und der selben Person sind (quasi wie eigentlich immer) und im Grunde nur ihre eigenen Interessen verfolgen.
Nämlich noch reicher zu werden, aber natürlich auch wie immer auf Kosten aller Menschen, die unter ihnen stehen, also auf Kosten ihrer vielen Untertanen.
In diesem Artikel wird aber zunächst einmal die Rolle der Sündenböcke beleuchtet.
Wie in der Zeit der Hexenverbrennungen, suchen diese Personen in schwierigen Zeiten, also zum Beispiel in den Zeiten in denen Superreiche einen auf Bundeskanzler machen, unter Druck, nach Sündenböcken für ihre Probleme, die ihnen von diesen Superreichen, meistens per Gesetz, gemacht wurden und gemacht werden.
Diese Personen jedenfalls, sie suchen also genau wie im düsteren Mittelalter ihre Sündenböcke bzw. Hexen, die sie verbrennen wollen, aber wirklich genau wie im Mittelalter, nämlich immer in Menschen, die schwächer sind als sie es selbst sind.
Es wird also, wie immer, zumindest in rechts geprägten Gesellschaften, munter herabgeschaut auf Minderheiten, Flüchtende, Ausländer, weniger gebildete Menschen, Behinderte, allein Erziehende, Arbeitslose, Obdachlose und so weiter, ganz einfach, weil sie die Schwächeren sind.
Es stellt sich daher an dieser Stelle die dringende Frage, ob dies nur eine befriedigende Ablenkung ist.
Ich behaupte, eindeutig „Ja“.
Ganz eindeutig sogar, weil diese Personen sich einfach nicht trauen, sich mit denen anzulegen, die wirklich Verantwortlich für all ihre Probleme sind, nämlich mit den Superreichen.
Diese Probleme, mit denen die Massen konfrontiert sind, die werden jedoch bekannterweise von den Reichen bzw. Superreichen verursacht, die durch ihre Macht und ihren Einfluss alle politischen bzw. rechtlichen Entscheidungen steuern.
In dem sie zum Beispiel einfach dafür sorgen, dass Mieten und andere Lebenskosten steigen.
Doch schließlich wird die Ignoranz der Gesellschaft sie ins Verderben führen.
Es stellt sich nämlich an dieser Stelle wiederum eine andere drängende und ironische Frage:
Ist vielleicht etwa ein großer neuer Weltkrieg wirklich notwendig, um die nationalistische „Dummheit in Grenzen“ auf diesem Planeten zu beseitigen?
Diese Frage wird vermutlich und sogar wahrscheinlich, bis zum Zeitpunkt der bitteren Gewissheit, am Tag X, offen bleiben.
Doch ist jedenfalls Eines ganz klar, nämlich dass die „grenzenlose Dummheit“ der Superreichen, dann danach, irgendwann mal, vielleicht wenn die Erde nicht mehr strahlt, wieder aus ihren Löchern raus kommen wird.
Um Alles wieder neu und viel schöner aufzubauen, so wie es bisher ja auch immer schon gewesen ist.
Die bisherigen Weltkriege, aber auch Palästina (Gaza), die Ukraine, Europa, alle anderen bisherigen Kriegsgebiete und die Geschichte der Menschheit lassen freundlich grüßen.
Am heutigen Sonntag, den 11. Mai 2025, versammelten sich zahlreiche Aachener:innen zu einer eindrucksvollen Demonstration gegen Rechtsextremismus und die AfD.
Die Demonstrant:innen zogen vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt zum Rathaus, um ein klares Zeichen gegen rechte Ideologien zu setzen und für ein Verbot der AfD zu demonstrieren.
Das Bündnis „Wir sind Aachen“, ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen Rechtsextremismus, hatte zu der Demonstration aufgerufen.
Bereits um 16:15 Uhr startete der Protestzug am Hauptbahnhof und bewegte sich durch die Aachener Innenstadt.
Die Teilnehmer:innen skandierten Parolen wie „AfD-Verbot jetzt!“ und „Nie wieder ist jetzt!“.
Gegen 17:00 Uhr erreichte die Demonstration den Katschhof vor dem historischen Rathaus, wo die Abschlusskundgebung bis etwa 17:30 Uhr stattfand.
Diese Demonstration reihte sich ein in eine bundesweite Protestwelle gegen rechte Politik und insbesondere gegen die AfD, die erst kürzlich vom Verfassungsschutz offiziell als rechtsextremistisch eingestuft wurde.
Die Einstufung vom 2. Mai 2025 ermöglicht eine verstärkte Überwachung der Partei und unterstreicht die Dringlichkeit des Protests.
Die Teilnehmer:innen der Demonstration in Aachen setzten ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Normalisierung rechtsextremer Positionen in der Gesellschaft und für den Erhalt demokratischer Werte.
„Wir können nicht länger zusehen, wie rechtsextreme Kräfte unsere Demokratie unterwandern und menschenfeindliche Ideologien verbreiten“, erklärte eine Sprecherin des Bündnisses „Wir sind Aachen“ während der Kundgebung.
„Die AfD ist keine normale Partei, sondern eine Gefahr für unsere demokratische Grundordnung. Deshalb fordern wir ein Verbot dieser Partei.“
An der Demonstration beteiligten sich verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen und politische Gruppen.
Neben dem organisierenden Bündnis „Wir sind Aachen“ waren auch die Grünen Aachen, Die Linke, lokale Antifa-Gruppen, die „Omas gegen Rechts“, Gewerkschaften wie ver.di und DGB sowie weitere lokale antifaschistische Gruppen vertreten.
Die bunte Mischung der Teilnehmer:innen spiegelte die breite gesellschaftliche Ablehnung rechtsextremer Ideologien wider.
Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Demonstrierenden: Von Studierenden über Familien mit Kindern bis hin zu Senior:innen waren alle Altersgruppen vertreten.
Die „Omas gegen Rechts“ fielen mit ihren charakteristischen Plakaten auf und ernteten viel Zuspruch von den anderen Teilnehmer:innen.
„Wir haben die Nazi-Zeit nicht erlebt, um jetzt schweigend zuzusehen, wie sich Geschichte wiederholt“, erklärte eine Teilnehmerin.
Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer:innen auf etwa 250 Personen, während die Veranstalter:innen von einer höheren Beteiligung sprachen.
Die Demonstration verlief friedlich und ohne Zwischenfälle, was die Organisator:innen als Erfolg werteten.
Während der Abschlusskundgebung vor dem Rathaus wurden mehrere Reden gehalten, die die Gefahr des Rechtsrucks in Deutschland thematisierten.
Die Redner:innen betonten die Wichtigkeit zivilgesellschaftlichen Engagements gegen rechte Tendenzen und riefen dazu auf, sich auch im Alltag gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen der Diskriminierung zu positionieren.
Die Demonstration in Aachen steht im Kontext einer größeren Protestbewegung, die seit Anfang 2025 in ganz Deutschland zu beobachten ist.
Bereits im Januar und Februar hatten in zahlreichen deutschen Städten Großdemonstrationen gegen Rechtsextremismus stattgefunden, nachdem Enthüllungen über Treffen von AfD-Politiker:innen mit Rechtsextremen für Empörung gesorgt hatten.
Die heutige Demonstration hat gezeigt, dass viele Aachener:innen bereit sind, aktiv für demokratische Werte einzustehen und sich auch weiterhin gegen rechtsextreme Tendenzen zu positionieren.
In einer Zeit, in der rechte Parteien in Europa Zulauf erfahren, setzen die Demonstrant:innen damit ein weiteres mal ein wichtiges Signal:
„Für Rechtsextremismus ist nämlich in unserer Gesellschaft kein Platz!“
Alles schön und gut, doch der Rechtsextremismus und der Faschismus sind leider nicht das einzige grundlegende Übel unserer Gesellschaft, denn wer den Faschismus wirklich bekämpfen will, muss zwangsweise auch den Kapitalismus bekämpfen.
Im Großen und Ganzen bin ich persönlich, natürlich der selben Meinung wie die meisten Demonstrant:innen dieser Demonstration, aber meiner Meinung nach ist es eben auch so, dass wer gegen Rechtsextremismus und Faschismus ist, unbedingt auch gegen den Kapitalismus sein sollte, weil der Kapitalismus im Grunde genau das Gleiche ist wie Faschismus, nur eben mit viel Unterhaltung und in Bunt!