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Stand: 31. Oktober 2025, 12:24:56 Uhr.

Obdachlose durch erzwungene Injektionen gegen ihren Willen getötet

Obdachlose durch erzwungene Injektionen gegen ihren Willen getötet

Ein Moderator von Fox News, Brian Kilmeade, hat eine umstrittene Äußerung gemacht, in der er vorschlug, dass obdachlose Menschen durch erzwungene Injektionen gegen ihren Willen getötet werden sollten, weil sie für mit meinen Worten gesagt für das vorherrschende kapitalistische System nichts wert sind.

Dafür hat er sich dann später entschuldigt und seine Bemerkung als „extrem kaltherzig“ (man könnte auch sagen „rechts“) bezeichnet.

Dieses Ereignis wurde in mehreren seriösen Quellen berichtet, unter anderem in der CNN (Externer Link) und der New York Times (Externer Link).

Es ist also kein Fake News, sondern eine tatsächliche Kontroverse, die stattgefunden hat!

Dieser sogenannte Journalist bzw. Moderator von „Fox News“ (vergleichbar mit dem Sender „NiUS“ in Deutschland) äußert aber eine Sichtweise, die leider von vielen Menschen mit rechten Überzeugungen geteilt wird, was durch das Erstarken der AfD bei den letzten Wahlergebnissen in Deutschland verdeutlicht wird.

Schätzungsweise 50 Prozent (also jede:r Zweite) aller Menschen in Deutschland, CDU, CSU und SPD Wähler mit eingerechnet, haben eine solche rechte Einstellung, die oft mit gefährlichen und entmenschlichenden Ansichten verbunden ist.

Woran diese rechten Menschen jedoch in ihrem Menschenhass nicht denken, ist Folgendes.

Sie selbst sind auch genau die Menschen, die sie bekämpfen.

Denn die fortschreitende Entwicklung der Künstlichen Intelligenz bedroht Arbeitsplätze (nicht nur in Deutschland sondern weltweit) und wird zu einer sozialen Instabilität führen.

Kombiniert mit den von der rechten Politik angestrebten Aushöhlungen der sozialen Sicherungssysteme, vielen Dank an dieser Stelle an Friedrich Merz (CDU / CSU), wird dies viele Menschen in prekäre Situationen bringen.

Gerade und auch diese rechten Menschen selbst.

Der vorherrschende Kapitalismus und die von Superreichen propagierte Ideologie entsprechen in Wirklichkeit aber nicht den wahren Werten menschlichen Lebens, sondern sind einfach nur extrem kaltherzig, also rechts und somit auch unfassbar dumm.

Es ist essenziell, dass wir sicherstellen, dass alle Menschen ein lebenswertes Leben führen können und dass humanitäre Werte über kapitalistische Interessen gestellt werden.

Wir müssen daher jetzt handeln und zwar bevor die Superreichen auf die Idee kommen, dass sie geschätzt etwa 90 Prozent aller Menschen, weltweit, nicht mehr brauchen.

Superreiche haben Roboter und KI, die selbst heute, das weiß ich, sehr viele Menschen arbeitslos machen können.

Daher werden diese Superreichen, meiner Meinung nach, früher oder später ganz sicher kein Problem damit haben, geschätzt etwa 90 Prozent der Menschheit, durch zum Beispiel eine neue Pandemie (gegen die sie dann aber selbst geimpft sind) oder durch von ihnen weltweit eingeleitete Kriege (bzw. einen Dritten Weltkrieg) auszurotten.

Gaza (bzw. Palästina) lässt an dieser Stelle grüßen, denn die Menschen in Gaza werden ja schließlich gerade auch von Rechten, im gerade laufenden Genozid, durch Israel ausgerottet.

Doch warum tun sie das genau?

Aus puren Hass natürlich und ganz einfach auch deshalb, weil sie die einzigen, auf diesem Planeten sind, die die Macht dazu haben das zu tun und das offenbar sogar jetzt gerade arrangieren bzw. von ihren „Wir dienen Deutschland – Dienern“ (durch die Bundeswehr und in anderen Ländern eben entsprechend von andere Kriegs-Köpfen) ausführen lassen.

Aber auch aus dem Grund, weil sie es einfach können und weil diese 90 Prozent der Menschheit für sie genau so wenig Wert sind wie eben diese obdachlosen Menschen es für Rechte wie Brian Kilmeade und Wähler der AfD, CDU, CSU , … sind.

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Fünf Minuten Stille

Am 02.05.2025 hatte das Theaterstück „Fünf Minuten Stille“ von Leo Meier seine Premiere im Theater Aachen.

Es ist eigentlich bekannt dafür, eine subtile Kritik am Status Quo unserer Gesellschaft zu vermitteln.

Es ist ein Stück ohne stringente Handlung.

In diesem Stück geht es darum, einmal kurz der Stille zu lauschen, wie dem Wind im Kornfeld oder den Vögeln im Geäst.

Es bietet eine Zeit des Innehaltens und Nachdenkens, was sich auch in der ungewöhnlichen Inszenierung und Präsentation widerspiegelt.

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Ich bin zufällig darauf gestoßen, ich kannte die Handlung vorher nicht, daher war ich wahrscheinlich deswegen, zu Beginn auch sofort sehr fasziniert davon.

Doch schnell stellte sich jedoch für mich heraus, dass diese Aufführung doch tiefgründiger sein würde als der Titel es vielleicht vermuten ließ.

Meiner Meinung und persönlichen Interpretation nach, ist dieses Theaterstück auf der Meta-Ebene eine Warnung der Eliten und Superreichen dieser Welt an Alle, die versuchen, sich gegen sie zu stellen und die Welt auf ihre Art und Weise besser zu machen.

Diese extrem reichen Menschen haben Angst, dass was sie erwirtschaftet haben zu verlieren.

Sie sind zu allem entschlossen, zu Not auch mit Waffen, diejenigen daran zu hindern, in ihren geschlossenen Club einzudringen und dort zu Veränderungen zu führen.

All jene, die nicht Teil ihres Clubs sind, sehen sie als „Zombies“ an, die sie bekämpfen müssen.

Diese Elite unterstützt unter Anderem auch die kaltherzige Ansicht, dass wir zu viele auf dem Planeten sind und dass es für manche Menschen einfach an der Zeit ist, zu gehen.

Dieses Theaterstück, das wunderbar aufgeführt wurde, vermittelt den Zuschauern im Grunde einen tiefen Einblick in die Denkweise und Ansichten von Superreichen bzw. der Eliten dieses Systems.

Eines Systems, das ja bekannterweise von Superreichen für Superreiche gemacht ist, in dem wir Alle entweder Teil des Klubs oder eben Zombies sind.

Die Alle, weil sie ja so gute Menschen sind, selbstverständlich maximal 120 Km/H auf der Autobahn fahren.

Persönlich empfinde ich dieses Stück jedoch aus Geschmacksgründen, als eines der widerlichsten Theaterstücke, die ich jemals gesehen habe.

Aber nicht etwa, weil es da auch eine Szene gibt in der zwei der männlichen Hauptfiguren eng umschlossen miteinander „rummachen“, nein, deswegen auch überhaupt nicht, wirkich nicht, denn Liebe ist im Gunde das, was auch die echte Welt nun wirklich zu wenig hat.

Sondern, weil es den Zuschauer:inne:n diesen widerlichen Egoismus bzw. diese ekelhafte Ignoranz dieser Superreichen, auch noch auf so eine zunächst einmal sehr witzige Art und Weise, extrem gut rüber bringt.

Ich finde das Stück wirklich auch nicht deswegen so grauenvoll, weil etwa die schauspielerische Leistung nicht so gut wäre oder so was in der Art, nein ganz im Gegenteil sogar, die Schauspieler sind großartig.

Sondern nur deshalb, weil die Ansichtsweise, die darin auf der Meta-Ebene widergespiegelt wurde, einfach nur zutiefst widerlich und verachtenswert zugleich ist.

Also, genau genommen, nur die wahren Ansichtsweisen der hochnäsigen Superreichen bzw. der sogenannten gehobenen Gesellschaft.

In Wahrheit ist es ja nun mal leider auch wirklich so, dass dieses System, vor dem sich diese ganzen Supereichen in der Welt so abschotten und schützen, doch von ihnen selbst gemacht ist.

Sie wissen ja im Grunde auch selbst ganz genau, dass dieses von ihnen und für sie geschaffene auf Dreistigkeit und Lügen erbaute System, aber auch ihr eigenes Verhalten und ihr eigener Lebensstil, diese Menschen die sie als „Zombies“ ansehen doch erst überhaupt zu „Zombies“ werden lässt.

Abgesehen davon hat das Stück aber auch eine warnende Wirkung, nämlich für all die Menschen, die sich gegen die Superreichen und gegen ihre Macht richten oder richten wollen.

Also im Großen und Ganzen echt super, daher auch eine klare Empfehlung von mir!

Die moderne Hexenjagd und die Superreichen

Man stelle sich vor, wir leben in einer Welt, in der reiche Eliten die Fäden ziehen und Gesetze so schreiben, dass sie ihnen nützen.

Wo Menschen, die kaum über die Runden kommen, ihre Wut und ihren Frust auf jene richten, die noch weniger haben, anstatt die eigentlichen Verursacher des Problems zu hinterfragen.

Moderne Hexenjagd?

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Ganz genau, nur dass leider die Falschen der Hexerei bezichtigt werden!

Die wahren Hexen unserer Zeit sind nicht jene, die etwas Mystisches betreiben, sondern vielmehr die Superreichen, die ihr Vermögen anhäufen, während die unteren Schichten sich in ihrem täglichen Überlebenskampf verlieren.

Aber ach, wie geschickt bleiben sie im Schatten, während alle nach dem „Schuldigen“ suchen, der als Sündenbock dient.

Wie wunderbar ist es, in einer Gesellschaft zu leben, in der die Spielregeln von denen geschrieben werden, die selbst das Spiel erfunden haben?

Gesetze, die die Superreichen noch reicher machen und uns alle in einem ewigen Kreislauf des „Es wird irgendwann besser“ halten.

Doch dieses Irgendwann ist eine Illusion, es wird nie besser.

Statt die eigentlichen Probleme zu erkennen und vielleicht mal nach oben zu schauen, scheinen viele es vorzuziehen, nach unten zu treten.

Nach unten auf jene, die ebenfalls kämpfen, aber keine Schuld am System tragen.

Der Trick?

Schuldzuweisungen.

Denn solange die Massen sich untereinander bekämpfen, ist der eigentliche Gegner sicher vor dem Zorn der Bevölkerung.

Warum sind wir so veranlagt, die sowieso Untätigen zu verdächtigen, aber die wahren Strippenzieher in Ruhe zu lassen?

Vielleicht, weil es einfacher ist, als dem System die Stirn zu bieten.

Oder vielleicht, weil der Glaube an einen systemischen Wandel zu beängstigend ist.