In den letzten Wochen gab es Berichte über eine US Einrichtung, die als „Alligator Alcatraz“ in Florida bezeichnet wird und einem „Konzentrationslager“ ähnlich wie im Dritten Reich ähneln soll.
Diese Einrichtung wird aktuell von politischen Kommentatoren und Organisationen wie der ACLU kritisiert und als Einwanderungshaftlager beschrieben.
Abgesehen davon gibt es aber auch Berichte über ähnliche „EU Projekte“ an den europäischen Außengrenzen.
Es sind jedoch aktuell noch keine glaubwürdigen Beweise vorhanden, die extreme Behauptungen unterstützen, wie etwa die Existenz von Öfen zur Verbrennung von Menschen.
Trotzdem gibt es aber auch viele Stimmen die so etwas behaupten und daher ist dieser Beitrag als Hinweis auf diese warnenden Stimmen gemeint.
Viele Mitmenschen wissen ja bekanntlich selbst, sehr gut, das zahlreiche Gerüchte und vermeidliche Verschwörungstheoriehen von damals, „Edward Snowdon läßt grüßen“, leider schon längst bittere Realität geworden sind.
Aber alleine auch schon aus dem historischen Hintergrund von Deutschland kann ein solches Thema, daher zuminndest aus meiner Sicht, nicht einfach stillschweigend ignoriert werden.
Daher auch hier dieser Video-Beitrag von mir.
Der Begriff „Konzentrationslager“ wurde übrigens ursprünglich im kolonialen Kontext verwendet, bevor er mit dem Holocaust assoziiert wurde.
Der Missbrauch von Menschenrechten, insbesondere im Zusammenhang mit Einwanderungsmaßnahmen und zahlreichen Inhaftierungen in den USA, unterstreicht die Notwendigkeit der Wachsamkeit gegenüber aktuellen Entwicklungen.
Jens Spahn, prominenter Politiker der CDU/CSU (in Koallition mit der SPD und mit Unterstützung der AfD), setzt sich für einen europäischen Atomwaffen-Schutzschirm ein, in dem Deutschland eine zentralere Rolle spielen soll.
Diese Forderung wird durch die aktuellen geopolitischen Spannungen, sowohl innerhalb Europas als auch international, zusätzlich brisant.
Denn der Vergleich zwischen Deutschlands Nuklearambitionen und dem Angriff auf Israel bringt interessante Parallelen zutage.
Israel und die USA griffen vor kurzer Zeit die iranischen Atomanlagen an, um die Entwicklung von Nuklearwaffen im Iran zu verhindern.
Diese Maßnahmen wurden international ganz zurecht kritisiert und als Verstoß gegen das Völkerrecht betrachtet.
Doch ganz ähnlich könnte eine Entscheidung Deutschlands, sich Nuklearwaffen zu beschaffen, dazu führen, dass andere Staaten, wie Russland, dies als Bedrohung ansehen und in einem Präventivschlag reagieren könnten, um die deutsche Aufrüstung zu verhindern.
Denn die völkerrechtlichen Implikationen eines Nuklearprogramms sind komplex.
Die internationale Gemeinschaft steht oft vor der Herausforderung, nukleare Ambitionen von Staaten zu bewerten, und dabei die Absichten hinter diesen Ambitionen zu hinterfragen.
Die Linie zwischen legitimer Selbstverteidigung und einer Bedrohung des Weltfriedens ist oft schmal und umstritten.
Insgesamt zeigt sich jeodch auch, dass die Forderung nach Nuklearwaffen für Deutschland nicht nur die innenpolitische Debatte entfacht, sondern auch weitreichende Folgen für die internationale Diplomatie und sehr wahrscheinlich auch die Sicherheitslage in Europa und darüber hinaus haben wird.
Am heutigen Tag, dem 28. Juni 2025, versammelten sich um 12 Uhr mehr als 200 Menschen auf dem Marktplatz von Aachen, um an einer eindrucksvollen Demonstration teilzunehmen.
Ziel des Protests war es, auf den Genozid in Gaza aufmerksam zu machen und gegen die Unterdrückung des palästinensischen Volkes zu demonstrieren.
Der Auftakt der Veranstaltung war geprägt von ergreifenden Reden verschiedener Sprecherinnen, die die schrecklichen Schicksale der Menschen in Gaza beleuchteten.
Unter Tränen berichteten sie von den unvorstellbaren Leiden, die die Bewohner Gazas täglich ertragen müssen.
Die Teilnehmer:innen, darunter auch ich, standen vereint für Frieden und die Freiheit Palästinas ein.
Besonders betonenswert ist, dass deutsche Waffen, indirekt finanziert durch Steuergelder, im Konflikt eingesetzt werden.
Ausdrücklich angeprangert wurde dies von den Redner:innen.
Nach den Reden formierte sich der Demonstrationszug und setzte sich Richtung Kugelbrunnen in Bewegung.
Unterwegs kam es zum Zwischenstopp am Geldbrunnen, wo weitere aufrüttelnde Fakten über die Zustände in Gaza sowie Kritik an Äußerungen von Friedrich Merz (Bundeskanzler in Deutschland unter CDU / CSU und SPD) geäußert wurden, der die von Israel verübten Massenmorde (u.A. an tausenden Kindern in Gaza), quasi als Dienstleistung für Deutschland, beziehungsweise im Klartext sogar als „Drecksarbeit“ bezeichnete.
Diese Aussage hatte bei vielen Entsetzen hervorgerufen, und so wurde der Marsch mit umso mehr Nachdruck fortgeführt.
Die Demonstration endete wieder am Startort, nachdem am Kugelbrunnen noch weitere bewegende Schilderungen der Sprecher:innen zu hören waren, wobei die Teilnehmer:innenzahl auch bis zur Schlusskundgebung konstant blieb.
Entlang der Route wurden wir von Menschen, die Fotos schossen und Victory-Zeichen machten, ermutigt.
Sie zeigten ihre Unterstützung für den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Genozid und die Solidarität mit den Menschen, die für Freiheit eintreten.
Nicht nur laut einem Bericht der Vereinten Nationen vom Mai 2025 eskalieren die gewaltsamen Übergriffe in Gaza, verbunden mit systematischen Menschenrechtsverletzungen.
Aber auch eine Analyse von Amnesty International zeigt die vollständige Zerstörung ganzer Stadtteile durch israelische Militäraktionen.
Human Rights Watch fordert ein sofortiges Ende des Exports von Waffen, die im Konflikt eingesetzt werden.
Dieser eindrucksvolle Protest in Aachen an dem ich stolz teilgenommen habe, steht jedenfalls exemplarisch auch für das Engagement zahlreicher Menschen weltweit, die für Gerechtigkeit und Frieden eintreten.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Bemühungen Gehör finden und zu einem Wandel führen.