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Stand: 16. Oktober 2025, 16:14:45 Uhr.

Aktuelle Spannungen in Los Angeles

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Die derzeitigen Proteste in Los Angeles spiegeln tiefgreifende politische Spannungen wider, insbesondere hinsichtlich der rechten bzw. republikanischen Politik, die eigentlich wie immer, nur Teilung und Unruhe schürt.

In Los Angeles treten derzeit intensive Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei auf, die von politischen Differenzen genährt werden.

Großangelegte Proteste gegen die Einwanderungspolitik haben die Stadt an einen Punkt erhöhter Spannungen gebracht.

Demonstrationen eskalieren häufig zu offenen Konfrontationen mit bewaffneten Einsatzkräften, worauf ein harter Umgang mit den Protestierenden erfolgt.

Rechte Politiker fördern aus Gründen ihrer grundlegenden Ideologie ein Klima, das diese Auseinandersetzungen befeuert, und propagieren Positionen, die Spaltungen fördern.

Die gegenwärtige politische Dynamik in Los Angeles ist geprägt von polarisierten Lagern, insbesondere im Hinblick auf Migrations- und Diversitätsfragen.

Rechte Politiker und Gruppierungen neigen von Natur aus dazu, junge Menschen emotional zu instrumentalisieren.

Diese Maßnahmen fördern Hass und Gewalt, anstatt ein konstruktives, vereinigendes Klima in Koexistenz zu fördern.

Die politischen Strategien der Rechten werden glücklicherweise zunehmend von der Mehrheit als Ursachen gesellschaftlicher Unruhen angesehen, bei denen junge Menschen in extremistische Handlungen verwickelt werden können.

In einem positiven Klima sollten wir uns jedoch eigentlich stärker auf die Bedeutung der Einheit und des Dialogs konzentrieren, um Verständnis und Respekt zwischen verschiedenen politischen Lagern zu fördern.

Die derzeitigen Proteste in Los Angeles könnten im besten Fall als Weckruf dienen, um über die Auswirkungen der politischen Spaltung nachzudenken.

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Doch auch in Deutschland sehen wir (eigentlich Alle) leider ähnliche Dynamiken, also zumindest dann, wenn wir sprichwörtlich nicht gerade auf dem rechten Auge blind sind.

Denn auch hierzulande ist es so, dass rechte Gewalt und polarisierte politische Ansichten exorbitant intensiv zunehmen und diese Spaltungsstrategien in der deutschen Politik könnten einen gefährlichen Trend zu gesellschaftlicher Instabilität und Konflikten hervorrufen.

Es ist daher sehr wichtig, dass die Verantwortlichen in der Politik in Deutschland, jetzt aus den Erfahrungen in Los Angeles lernen und gemeinsam an einem besseren, friedlicheren politischen Klima arbeiten.

CDU / CSU und SPD lassen die Masken fallen

Die jüngsten Aussagen von Politikern der CDU / CSU über Arbeit, Freizeit, Rentner:innen und die Kriegstüchtigkeit von Deutschland werfen Fragen auf.

Bei einer Talkshow bezeichnete man Rentner:innen z. B. als faul und stellte den Vorschlag in den Raum, sie durch finanzielle Anreize, die als freiwillig deklariert werden, wieder in die Arbeitswelt zu führen.

Dies geschieht unter dem Vorwand, dass es für die Rentner:innen vorteilhaft sei, doch die Realität könnte anders aussehen.

Die finanziellen Anreize, die von der CDU / CSU vorgeschlagen wurden, sehen vor, dass Rentner:innen durch Arbeit eine Art von Bonus von bis zu 2000,- Euro erhalten sollen.

Doch diese Anreize sind in der Praxis nicht wirklich freiwillig, da viele Rentner:innen in finanzieller Not sind, bzw. bald sein werden und dadurch dann gezwungen sein werden, diese Angebote wahrnehmen zu müssen.

Damit wird ein weiteres Problem geschaffen, das tief in der populistischen Politik der CDU / CSU und SPD verwurzelt ist:

„Wir können doch von den älteren Generationen erwarten, dass sie weiterhin arbeiten, nachdem sie schon ihr ganzes Leben für den Wohlstand der Superreichen gearbeitet haben.“

Die Armutsquote unter älteren Menschen ist ein besorgniserregender Trend.

Die CDU / CSU und SPD haben in der Vergangenheit auch selbst zahlreiche Maßnahmen ergriffen, die zu dieser Situation beigetragen haben.

Wobei die realen Renten faktisch über Jahrzehnte, auch was ihre Kaufkraft angeht, in Wirklichkeit kontinuierlich gesenkt wurden.

Notwendige Reformen werden immer wieder hinausgeschoben, während die Sorgen der Rentner:innen nicht ernst genommen werden.

Dies führt zur kontinuierlichen Steigerung der Altersarmut, die in den kommenden Jahren noch sehr stark zunehmen wird, wenn man sich der „faulen“ Rentner:innen vorher nicht einfach wieder irgendwie entledigen wird:

Die „Corona-Zeit“ läßt grüßen…

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Die jahrzehntelange Arbeit und Hingabe der Rentner:innen wird vom politischen Diskurs faktisch nicht im Geringsten gewürdigt.

Stattdessen geraten sie ins Visier, um eine populistische Lösung für politische hausgemachte Probleme von CDU / CSU und SPD zu sein (, aber auch der Grünen und der FDP).

Doch der zynische Unterton, den CDU-Politiker bei ihrer Argumentation verwenden, zeigt einen wirklich besorgniserregenden Mangel an Respekt für die Lebensleistung dieser Menschen.

In Deutschland sind viele Rentner:innen zu einem Leben unterhalb der Armutsgrenze verurteilt.

Währenddessen tut die Politik sichbar besonders wenig, um diese Umstände zu verändern.

Die geforderten Maßnahmen, Rentner:innen erneut zur Arbeit zu bewegen, sind nicht nur zynisch, sondern auch ungerecht und unethisch.

Die Idee, Rentner:innen zurück ins Arbeitsleben zu drängen, weil ihre Situation politisch gewollt unzureichend ist, widerspricht den christlichen Werten, die Solidarität und Respekt für die ältere Generation betonen sollten.

Diese zynischen Maßnahmen zeigen aber auch ein fahrlässiges Versagen der politischen Verantwortung.

Aber auch die jüngsten Kommentare von Herrn Merz zu jungen Menschen, die für einen potenziellen Krieg vorbereitet werden sollen, verstärken den Eindruck, dass die Beweggründe der CDU / CSU und SPD nicht im besten Interesse der Bevölkerung liegen, sondern nur im Interesse der Superreichen, von denen Merz ja bekanntlich selbst ein Teil ist.

Er argumentiert, dass das Land eine existenzielle Bedrohung erlebe und positioniert junge Menschen als kriegsrelevant.

Dies ist eine alarmierende Entwicklung, die in ihrer Heftigkeit und Doppelmoral nicht ignoriert werden darf.

Es ist wichtig, die wahre Existenzangst der Menschen zu betrachten:

„Die Möglichkeit, in einen Krieg verwickelt zu werden und als Soldat:in, an der Front zu landen, das ist nämlich die wahre existenzielle Bedrohung!“

Dieser Beitrag soll dazu auffordern, diese Themen ernst zu nehmen und kreative Lösungen zu finden, die die Würde und Lebensleistung der Rentner:innen aber auch aller anderen Menschen in Deutschland und der Welt respektieren.

Die Doppelmoral in der Landesverteidigung

In der internationalen Politik wird häufig und immer wieder eine Doppelmoral beobachtet, insbesondere auch wenn es um die Landesverteidigung geht.

Zwei prominente Beispiele zeigen die Widersprüche auf, die in der Bewertung der Verteidigungsmaßnahmen verschiedener Staaten bestehen.

Beispiel 1, Die Ukraine:

Die Ukraine verteidigt ihr eigenes Territorium gegen russische Aggression.

Deutschland hat bisher klar gemacht, dass die Ukraine nur innerhalb ihrer Grenzen agieren darf, weil es sonst keine Verteidigung, somdern Angriff ist.

Diese Haltung dabei ist eigentlich ganz einfach, weil Verteidigung muss sich eigentlich nur auf das eigene Staatsgebiet beschränken.

Wenn die Ukraine jedoch aggressive Maßnahmen über ihre eigenen Grenzen hinaus ergreift, wurde dies zumindest bisher richtigerweise immer als Angriff gewertet.

Beispiel 2, Israel und Palästina:

Im Gegensatz dazu steht Israel, das ohne weitere politische Konsequenzen in der Lage ist, palästinensisches Gebiet einzunehmen und militärische Aktionen bzw. sogar einen Genozid gegen die palästinensische Bevölkerung durchzuführen.

Diese Handlungen werden von der Bundesregierung Deutschlands als Teil des Selbstverteidigungsrechts des Staates Israel anerkannt, obwohl es sich um unmenschlichen militärischen Druck auf eine unterdrückte und hungernde Zivilbevölkerung handelt.

Diese Doppelmoral ist nicht nur ein theoretisches Konstrukt dür die Bundesregierung Deutschland, nein, sie zeigt sich sogar täglich in allen Bereichen der politischen Praxis.

Um die Moral für das Thema von Enteignungen von Armen und auf der anderen Seite von Superreichen, die Ausgaben für Kriege bzw. Soziales, die Interessen der Wirtschaft bzw. aller Anderen nur mal als einfache Beispiele dafür zu nennen.

Die Art und Weise, wie hingegen die Verteidigung in der Ukraine ausgelegt wird, steht im krassen Gegensatz genau so wie in den Beispielen zu den militärischen Operationen Israels im Gazastreifen.

Während die westliche Welt die Ukraine für ihre Verteidigungsmaßnahmen innerhalb der eigenen Grenzen unterstützt, wird Israel für die gleichen imperativen militärischen Handlungen nicht mit dem gleichen Maßstab bewertet.

Diese Ungerechtigkeit hat auch Auswirkungen auf die politischen Strategien der Bundesrepublik Deutschland.

Nachdem diese Doppelmoral offensichtlich wurde, hat sich aber die Strategie bezüglich der Ukraine nun genau ins Gegenteil verdreht, vermutlich um dadurch eine passende nachträgliche Rechtfertigung für den Genozid in Palästina zu haben.

Es wurde nun der Ukraine erlaubt, über ihre eigenen Grenzen hinaus Angriffe auf Russland zu verüben, was als Anpassung moralischer Standards in die falsche Richtung gewertet werden kann.

Die Doppelmoral in der Landesverteidigung leuchtet durch diese zwei Beispiele klar hervor und der Grund dafür eigentlich auch.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust sahen viele die Gründung eines jüdischen Staates als moralische Notwendigkeit, um den Überlebenden der jüdischen Gemeinschaft eine sichere Heimat zu bieten.

Die Entscheidung, diesen Staat in Palästina zu errichten, war das Ergebnis jahrelanger zionistischer Bemühungen, die bereits Ende des 19. Jahrhunderts begannen und durch die Balfour-Erklärung von 1917 Unterstützung fanden.

Die Idee, ein jüdisches Heimatland in Deutschland zu etablieren, was in diesem Fall eigentlich die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre, wurde aufgrund der Komplexität der Nachkriegsordnung, den geopolitischen Interessen der Alliierten sowie der bereits existierenden jüdischen Siedlungen in Palästina jedoch nicht ernsthaft verfolgt.

Die Unterschiede in der Wahrnehmung und Bewertung von Verteidigungshandlungen verschiedener Staaten sind daher klar nachvollziehbar, sie sind aber auch nicht nur heuchlerisch, sondern gefährden sogar das Vertrauen in internationale Normen und rechtliche Standards.

Es ist daher an der Zeit, Alle diese Widersprüche offenzulegen und die politischen Strategien sowohl zur Unterstützung von Ländern wie der Ukraine für Angriffe auf Russland, die absehbar nur zu weiteren Eskalationen führen, aber als auch bei der Verurteilung von Handlungen wie denen Israels zu verurteilen.

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