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Stand: 15. September 2025, 19:46:13 Uhr.

Der Traum ist ausgeträumt

In einer Welt, in der die Träume von Gleichheit und Gerechtigkeit oft zerbrechen, müssen wir uns fragen:

Haben wir wirklich schon aufgegeben?

Die Worte von Ton Steine Scherben hallen nach:

„Der Traum ist aus“

Aber ist er das wirklich?

Nein, denn wie es weitergeht:

„Aber ich werde alles geben, dass er Wirklichkeit wird.“

Doch wir leben in einer Gesellschaft, in der die Kluft zwischen Arm und Reich immer immer größer und größer wird.

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Die Reichen schafften für uns hier unten ein System, das ihnen dient, während die Arbeit der Armen den Wohlstand der Privilegierten sichert.

Unsichtbar bleiben die Kämpfe derer, die täglich um ihre Existenz ringen, während andere im Überfluss leben.

Die Machtstrukturen sind so gestaltet, dass sie die Reichen begünstigen und die Armen in einem Kreislauf der Armut gefangen halten.

Doch wie lange wollen wir das noch hinnehmen?

Wie lange wollen wir zusehen, wie einige wenige die Ressourcen kontrollieren, die allen gehören sollten?

Die Zeit des Schweigens ist vorbei.

Die Zeit des Handelns ist jetzt endlich gekommen und die Zeit ist reif für Frieden und Gerechtigkeit!

Stellen wir uns eine Welt vor, wie sie in „Der Traum ist aus“ beschrieben wird:

Eine Welt ohne Krieg, ohne Angst, ohne Unterdrückung.

Eine Welt, in der die Gefängnisse leer sind, weil es keine Notwendigkeit für Verbrechen gibt. Eine Welt, in der Menschen frei sind, wirklich frei, nicht nur auf dem Papier.

Zumindest bis zur Kontrolle der Papiere an der nächsten Grenze (Sklavenfarm).

Gibt es ein Land (Sklavenfarm) auf der Erde, wo dieser Traum Wirklichkeit ist?

Nein, dieses Land gibt es nicht, noch nicht, denn jedes Land ist nur eine andere Sklavenfarm.

Aber wir können es erschaffen.

Gemeinsam.

Durch Widerstand und kollektives Handeln.

Die Superreichen haben lange genug auf Kosten der Gesellschaft gelebt, die sie mit ihrem Geld (eigentlich wertlos) kontrollieren.

Es ist an der Zeit, dass ihr Vermögen dazu dient, Chancen für alle zu schaffen.

Es ist an der Zeit, dass wir die Strukturen, die Ungleichheit fördern, niederreißen und neue aufbauen, die allen dienen.

Die Angst, die uns lähmt, müssen wir überwinden.

Die Angst vor Veränderung, die Angst vor dem Unbekannten.

Denn nur wenn wir diese Angst überwinden, können wir für das Paradies kämpfen, von dem wir träumen.

Jede:r Einzelne von uns trägt Verantwortung.

Jede:r Einzelne von uns hat eine Stimme.

Und wenn wir diese Stimmen vereinen, werden wir gehört werden.

Wenn wir gemeinsam handeln, können wir die Welt verändern.

Der Traum ist nicht aus.

Er lebt in jedem von uns, der sich weigert, die Ungerechtigkeit als gegeben hinzunehmen.

WFABW-Formel
We for a better World (WFABW)

Er lebt in jedem Akt des Widerstands, in jeder ausgestreckten Hand, in jedem Moment der Solidarität.

Lasst uns alles geben, damit dieser Traum Wirklichkeit wird.

Lasst uns kämpfen für eine Welt, in der Gleichheit nicht nur ein Wort ist, sondern gelebte Realität.

Eine Welt, in der jeder Mensch die gleichen Chancen hat, unabhängig von seiner Herkunft oder seinem sozialen Status.

Die Zeit ist reif, JETZT!

Und wir werden nicht ruhen, bis der Traum von einer gerechten Welt Wirklichkeit geworden ist.

Alle Superreichen enteignen, Frieden und Gerechtigkeit schaffen, JETZT!

Die moderne Hexenjagd und die Superreichen

Man stelle sich vor, wir leben in einer Welt, in der reiche Eliten die Fäden ziehen und Gesetze so schreiben, dass sie ihnen nützen.

Wo Menschen, die kaum über die Runden kommen, ihre Wut und ihren Frust auf jene richten, die noch weniger haben, anstatt die eigentlichen Verursacher des Problems zu hinterfragen.

Moderne Hexenjagd?

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Ganz genau, nur dass leider die Falschen der Hexerei bezichtigt werden!

Die wahren Hexen unserer Zeit sind nicht jene, die etwas Mystisches betreiben, sondern vielmehr die Superreichen, die ihr Vermögen anhäufen, während die unteren Schichten sich in ihrem täglichen Überlebenskampf verlieren.

Aber ach, wie geschickt bleiben sie im Schatten, während alle nach dem „Schuldigen“ suchen, der als Sündenbock dient.

Wie wunderbar ist es, in einer Gesellschaft zu leben, in der die Spielregeln von denen geschrieben werden, die selbst das Spiel erfunden haben?

Gesetze, die die Superreichen noch reicher machen und uns alle in einem ewigen Kreislauf des „Es wird irgendwann besser“ halten.

Doch dieses Irgendwann ist eine Illusion, es wird nie besser.

Statt die eigentlichen Probleme zu erkennen und vielleicht mal nach oben zu schauen, scheinen viele es vorzuziehen, nach unten zu treten.

Nach unten auf jene, die ebenfalls kämpfen, aber keine Schuld am System tragen.

Der Trick?

Schuldzuweisungen.

Denn solange die Massen sich untereinander bekämpfen, ist der eigentliche Gegner sicher vor dem Zorn der Bevölkerung.

Warum sind wir so veranlagt, die sowieso Untätigen zu verdächtigen, aber die wahren Strippenzieher in Ruhe zu lassen?

Vielleicht, weil es einfacher ist, als dem System die Stirn zu bieten.

Oder vielleicht, weil der Glaube an einen systemischen Wandel zu beängstigend ist.

Wohin nur mit Jesus?

In der großen Theateraufführung namens Deutschland, die sich gerne als das christliche Abendland präsentiert, öffnet sich jedes Jahr ein gewaltiger Schrein der Tradition.

Die Osterfeiertage sind der Höhepunkt.

Osterliche Gottesdienste, Schokoladenhasen und das kollektive Verdrängen von Jesus Einsatz für die Bedürftigen.

Während wir fröhlich die Rückkehr des auferstandenen Heilands feiern, gibt es eine kurvenreiche historische Hypothek, die mit dem satzhaften Aufdrängen moderner Grenzkontrollen einhergeht.

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Jesus, der legendäre Wanderprediger, steht also an der Außengrenze Deutschlands, klopft an das Tor und fragt nach Einlass.

Sein einfaches Gewand passt nicht ins Bild der burgenartigen Festung, die sich da vor ihm erhebt.

Die Beamten, die für den Schutz dieses christlichen Abendlands zuständig sind, haben dreistere Auftritte gesehen, aber einen Messias?

„Halt, wer bist du?“, ruft der Zöllner, skeptisch und mit Blick auf die restlichen Schlange der Wartenden, die alle gut gekleidet und mit entsprechender finanzieller Ausstattung anreisen.

„Ich bin der, dessen Name in euren Kirchtürmen erklingt. Ich komme, um euch zu retten.“

Oh, die Ironie!

In einer Zeit, in der die Mehrheit der Bevölkerung gegen offene Grenzen ist und Ausländer, die nicht reich sind, mit Abneigung begegnet, könnte es nicht passender sein, dass die Jesusfigur an unserem metaphorischen Zaun stehen bleibt.

Ein kurioses Bild, eine Figur, die einst für Akzeptanz und Liebe stand, wird nun zum Symbol des Streits über Grenzen und Nationalität.

Wie würde die Reaktion aussehen?

Man könnte sich vorstellen, dass es ein Gespenst der Empörung gibt, das durch die Reihen der besorgten Bürger fegt.

„Wo soll dieser Zuwanderer hin? Der hat doch nichts zu bieten!“

Am Ende kommt es möglicherweise sogar zu einem ultimativen Kompromiss, und Jesus wird mit einem „Humanitären Visum“ gestattet, ausgerechnet zum nächsten Gottesdienst am Ostersonntag oder man würde die Hexenverbrennung bzw. Vergasung wieder einführen und den Rest kann man sich dann ja denken…

Und während die Gläubigen in die Kirchen strömen, den Segen empfangen und an unseren goldenen Kreuzern leuchten, wird Jesus im besten Fall nur am Eingang stehen, das zurückzugeben, was Gläubige behaupten, annehmen zu können, nämlich diese christlichen Werte, die allen und jeden grenzenlosen Zugang versprechen.

In der endlosen Debatte über Migration und Identität muss sich Deutschland fragen, ob es wirklich bereit ist, die Lehren des Christentums zu leben oder ob es nur dazu bereit ist, zu feiern, während Jesus möglicherweise auf der anderen Seite der Grenze steht.

Wann wird der Tag kommen, an dem wir aufhören, die Werte dieses Landes nur zu umschreiben und anfangen, sie wirklich zu leben?

Falls Jesus je wieder an die Pforten der Daheimgebliebenen klopfen sollte, sollten wir besser darauf vorbereitet sein, ihm das Tor zu öffnen.

Also ich als Ungläubiger, ich stelle mir an dieser Stelle dieser Geschichte nur noch folgende Frage:

„Glaubt ihr Gläubigen eigentlich noch selbst was ihr da glaubt?“

Der größte Teil der Wähler von AfD, CDU, CSU, SPD, BWS, FDP und der Grünen sind immerhin „gläubige Christen“ oder sind die Alle doch einfach nur genau so falsch und verlogen wie ihr Glaube?

Frohe Ostern!