Heute, am 08.03.2025, dem Internationalen Weltfrauentag, versammelten sich rund fünfzig engagierte Bürger:innen bzw. Demo-Teilnehmer:innen auf der Rückseite des Elisenbrunnens, genauer gesagt am Geldbrunnen, in Aachen.
Die Demonstration begann gegen etwa 14 Uhr und zog die Aufmerksamkeit von Passant:innen und Unterstützer:innen auf sich.
Die Teilnehmer:innen protestierten dort gemeinsam für die Rechte von Frauen und forderten Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen.
Es ging ihnen aber auch um Frieden und globale Gerechtigkeit, gegen den (deutschen) Waffenhandel, nicht nur in der eigenen Region, sondern auch weltweit.
Besonders im Fokus standen aber die Konflikte im Nahen Osten, insbesondere die schreckliche Situation in Palästina bzw. im Gaza-Streifen.
Die Demonstrant:innen drückten ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk aus und verurteilten die grenzenlose und schreckliche Gewalt sowie die kriegerische Zerstörung und das sinnlose Blutvergießen durch Israel bzw. die westliche Welt, mit Kriegswaffen u. A. auch aus Deutschland.
Neben der Forderung nach Gleichheit für Frauen richteten die Redner:innen eindringliche Appelle an die internationale Gemeinschaft, sich für Frieden und gegen Ungerechtigkeit stark zu machen.
Diese Demonstration war am heutigen Tag aber auch u.A. Teil einer globalen Initiative, die den gemeinsamen Protest für den Feminismus, für Kommunismus, gegen den Kapitalismus, für Freiheit und gegen Ungleichheit weltweit untermauern soll.
Die Veranstaltung verlief sehr friedlich und wurde begleitet von Musik und Reden, in denen die Kernanliegen der Aktivisten dargelegt wurden.
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Doch warum ist der Weltfrauentag überhaupt so sehr wichtig?
Trotz rechtlicher Fortschritte bleibt die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter in vielen Bereichen unvollständig.
Beispielsweise verdienen Frauen oft weniger als Männer für die gleiche Arbeit, und Repräsentation in Politik und Wirtschaft bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Doch auch Gewalt gegen Frauen ist ein globales Problem, das auch in Deutschland nicht vernachlässigt werden darf.
Laut Berichten werden täglich zahlreiche Frauen Opfer von Femiziden und anderen Formen der Gewalt.
Faktisch gesehen ist es auch so, dass in den meisten Fällen, die Täter entweder Bekannte oder sogar Lebenspartner sind und nicht wie oft fälschlicherweise, aus nationalistisch politischen Gründen behauptet wird, von z.B. Anängern von Parteien wie etwa AfD, CDU, CSU etc., dass es Flüchtende oder irgendwelche fremden Männer seien.
Es ist daher entscheidend, dass wir als Gesellschaft darauf aufmerksam machen und Veränderungen fordern.
Frauen sind darauf angewiesen, weiterhin für ihre Rechte zu kämpfen, da strukturelle Diskriminierung und Geschlechterungleichheit immer noch bestehen. Initiativen zur Förderung von Gleichberechtigung und zur Unterstützung sozial benachteiligter Frauen sind notwendiger denn je.
Der Gender Pay Gap ist ein klares Zeichen dafür, dass Gleichstellung Arbeit erfordert.
Initiativen wie der Equal Pay Day erinnern daran, dass es Zeit für echte Veränderungen ist.
Insbesondere Berufe im sozialen Bereich, die oft von Frauen ausgeübt werden, werden gesellschaftlich und finanziell unzureichend anerkannt.
Diese Berufe verdienen mehr Anerkennung und faire Bezahlung. Der Weltfrauentag ist ein dringender Weckruf, der die sofortige Aufmerksamkeit aller fordert, um eine gerechtere Welt für alle Menschen in dieser von Menschen gemachten Welt zu schaffen.
Lassen Sie uns daher bitte Alle, egal ob Mann oder Frau oder Divers, diesen Tag nutzen, um Bewusstsein zu schaffen und sich für die Rechte der Frauen weltweit einzusetzen.
„Gibt bitte daher niemals auf ihr Frauen dieser Welt, denn es gibt übrigens auch viele Männer die kämpfen mit Euch zusammen und zwar für uns Alle, auch wenn diese Männer oft nur Fremde für Euch sind!“
Zugegeben kein einfacher Vergleich aber dennoch möglich und leider auch sehr notwendig, denn Gewaltverbrechen in Deutschland spiegeln oft größere gesellschaftliche Probleme wider.
Zwei zentrale Themen sind hier die Gewalt durch ausländische Täter:innen und die häusliche Gewalt, insbesondere gegen Frauen.
Sieht man sich beispielsweise das Jahr 2023 an, so wurden laut Polizei lediglich 37,1 % der erfassten Straftaten von nichtdeutschen Tatverdächtigen begangen (ohne Verstöße gegen das Aufenthalts-, Asyl- und Freizügigkeitsrecht).
Die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen stieg damit um 13,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
Die Kriminalstatistik zeigt insgesamt einen Anstieg der gewalttätigen Kriminalität um 8,6 % in Deutschland (inkl. deutscher Straftäter:innen.).
Mögliche Ursachen können soziale Faktoren wie Armut und Perspektivlosigkeit sein, jedoch benennt die Statistik keine direkte Kausalität.
Sicht man sich dazu beispielsweise das Jahr 2023 an, speziell auch mit Fokus auf häusliche Gewalt gegen Frauen, so wurden in diesem Jahr 256.276 Menschen Opfer von häuslicher Gewalt, wobei 70% davon Frauen waren.
Die Opferzahlen stiegen damit auch um 6,5% im Vergleich zum Vorjahr.
Besonders erschreckend dabei ist aber die Anzahl der Femizide (Tötung von Frauen oder Mädchen) in Deutschland, denn etwa 133 Frauen wurden im gleichen Jahr als Opfer von vollendeten Femiziden registriert.
Wenn man die Gesamtzahlen auf einen täglichen Durchschnitt herunterbricht, ergibt sich daraus beispielsweise für das Jahr 2023 folgendes Bild in Deutschland:
– Tägliche Straftaten von ausländischen Tatverdächtigen: Etwa 1.824 Delikte (dazu sind jedoch keine Todeszahlen bekannt).
– Tägliche Häusliche Gewalt: Etwa 702 Opfer, davon etwa 491 Frauen (inkl. Femizide).
– Tägliche Femizide (Tötung von Frauen oder Mädchen): Etwa 0,4 Frauen werden davon aber Opfer täglicher Gewalt mit tödlichem Ausgang durch ihren Partner oder Ex-Partner in Deutschland.
Daher finde ich persönlich, dass Deutschland echt größere Probleme, hat als Ausländerkriminalität, die aber offenbar aus Tradition, das „Klaasohm“-Fest auf Borkum lässt grüßen, unter den Teppich gekehrt werden, um dadurch damit Nationalismus und ausländerfeindlichkeit bzw. menschenfeindliche, rechte Politik salonfähig machen zu können.
Jetzt mal Hand auf`s Herz, ist das nicht einfach nur mega krass?!?!
Ich meine, was ich damit sagen möchte ist Folgendes:
Die mediale Diskussion fokussiert sich doch oft nur auf die Ausländerkriminalität, doch zeigen die Statistiken eindrücklich, dass häusliche Gewalt, besonders gegen Frauen, ein wesentlich akuteres Problem in Deutschland ist.
Dieses Problem ist dabei sogar, in der Tat, Hausgemacht, nämlich durch die Politik von Parteien wie CDU / CSU, SPD, FDP, die Grünen und die AfD, die dieses große Problem mit ihren rechten, konservativen, patriarchalen und sogar mittelalterlichen Grundhaltungen erst überhaupt ermöglichen.
Die Dimension dieser Problematik ist dabei auch deutlich erschreckender und erfordert eigentlich stärkere gesellschaftliche und politische Maßnahmen, um die schockierende Alltäglichkeit dieser Verbrechen zu bekämpfen.
Ein intensiverer Fokus auf Präventionsprogramme und Unterstützungseinrichtungen für Opfer häuslicher Gewalt ist unabdingbar, um eine langfristige und effektive Lösung zu gewährleisten.
Es liegt daher an der gesamten Gesellschaft, nicht nur ein Auge auf gesellschaftspolitische Probleme zu werfen, sondern aktiv zur Lösung beizutragen.
Dazu würde es aber selbstverständlich zum Beispiel auch schon gehören, sich nicht von rechter Propaganda ala AfD (Alternative für Deutschland) blenden zu lassen.
Denn Parteien wie die AfD, die CDU / CSU, die FDP, und auch die SPD sind in der Regel ganz klar Parteien, die aus Tradition nationalistische, patriarchalische, patriotische (bzw. gewaltbereite) und verlogene Ansichten in der Gesellschaft fördern und solche schlimmen Dinge, wie die Unterordnung von Frauen auch noch weiter salonfähig machen.
Daher ist meine Meinung dazu bzw. gleichzeitig auch eine klare Wahlempfehlung für den 23.02.2025 (Wahltag in Deutschland), bitte nur Parteien wie „DIE LINKE“ oder „DIE PARTEI“ wählen, die dieser verheerenden Entwicklung in Deutschland klar entgegentreten!