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Fünf Minuten Stille

Am 02.05.2025 hatte das Theaterstück „Fünf Minuten Stille“ von Leo Meier seine Premiere im Theater Aachen.

Es ist eigentlich bekannt dafür, eine subtile Kritik am Status Quo unserer Gesellschaft zu vermitteln.

Es ist ein Stück ohne stringente Handlung.

In diesem Stück geht es darum, einmal kurz der Stille zu lauschen, wie dem Wind im Kornfeld oder den Vögeln im Geäst.

Es bietet eine Zeit des Innehaltens und Nachdenkens, was sich auch in der ungewöhnlichen Inszenierung und Präsentation widerspiegelt.

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Ich bin zufällig darauf gestoßen, ich kannte die Handlung vorher nicht, daher war ich wahrscheinlich deswegen, zu Beginn auch sofort sehr fasziniert davon.

Doch schnell stellte sich jedoch für mich heraus, dass diese Aufführung doch tiefgründiger sein würde als der Titel es vielleicht vermuten ließ.

Meiner Meinung und persönlichen Interpretation nach, ist dieses Theaterstück auf der Meta-Ebene eine Warnung der Eliten und Superreichen dieser Welt an Alle, die versuchen, sich gegen sie zu stellen und die Welt auf ihre Art und Weise besser zu machen.

Diese extrem reichen Menschen haben Angst, dass was sie erwirtschaftet haben zu verlieren.

Sie sind zu allem entschlossen, zu Not auch mit Waffen, diejenigen daran zu hindern, in ihren geschlossenen Club einzudringen und dort zu Veränderungen zu führen.

All jene, die nicht Teil ihres Clubs sind, sehen sie als „Zombies“ an, die sie bekämpfen müssen.

Diese Elite unterstützt unter Anderem auch die kaltherzige Ansicht, dass wir zu viele auf dem Planeten sind und dass es für manche Menschen einfach an der Zeit ist, zu gehen.

Dieses Theaterstück, das wunderbar aufgeführt wurde, vermittelt den Zuschauern im Grunde einen tiefen Einblick in die Denkweise und Ansichten von Superreichen bzw. der Eliten dieses Systems.

Eines Systems, das ja bekannterweise von Superreichen für Superreiche gemacht ist, in dem wir Alle entweder Teil des Klubs oder eben Zombies sind.

Die Alle, weil sie ja so gute Menschen sind, selbstverständlich maximal 120 Km/H auf der Autobahn fahren.

Persönlich empfinde ich dieses Stück jedoch aus Geschmacksgründen, als eines der widerlichsten Theaterstücke, die ich jemals gesehen habe.

Aber nicht etwa, weil es da auch eine Szene gibt in der zwei der männlichen Hauptfiguren eng umschlossen miteinander „rummachen“, nein, deswegen auch überhaupt nicht, wirkich nicht, denn Liebe ist im Gunde das, was auch die echte Welt nun wirklich zu wenig hat.

Sondern, weil es den Zuschauer:inne:n diesen widerlichen Egoismus bzw. diese ekelhafte Ignoranz dieser Superreichen, auch noch auf so eine zunächst einmal sehr witzige Art und Weise, extrem gut rüber bringt.

Ich finde das Stück wirklich auch nicht deswegen so grauenvoll, weil etwa die schauspielerische Leistung nicht so gut wäre oder so was in der Art, nein ganz im Gegenteil sogar, die Schauspieler sind großartig.

Sondern nur deshalb, weil die Ansichtsweise, die darin auf der Meta-Ebene widergespiegelt wurde, einfach nur zutiefst widerlich und verachtenswert zugleich ist.

Also, genau genommen, nur die wahren Ansichtsweisen der hochnäsigen Superreichen bzw. der sogenannten gehobenen Gesellschaft.

In Wahrheit ist es ja nun mal leider auch wirklich so, dass dieses System, vor dem sich diese ganzen Supereichen in der Welt so abschotten und schützen, doch von ihnen selbst gemacht ist.

Sie wissen ja im Grunde auch selbst ganz genau, dass dieses von ihnen und für sie geschaffene auf Dreistigkeit und Lügen erbaute System, aber auch ihr eigenes Verhalten und ihr eigener Lebensstil, diese Menschen die sie als „Zombies“ ansehen doch erst überhaupt zu „Zombies“ werden lässt.

Abgesehen davon hat das Stück aber auch eine warnende Wirkung, nämlich für all die Menschen, die sich gegen die Superreichen und gegen ihre Macht richten oder richten wollen.

Also im Großen und Ganzen echt super, daher auch eine klare Empfehlung von mir!

Die Enteignung der Superreichen

Superreiche müssen endlich enteignet werden

In der heutigen Welt sind die Vermögen ungleich verteilt, was häufig zu sozialen Spannungen und Ungerechtigkeiten führt.

Doch was wäre, wenn man die Superreichen enteignen würde?

Dieser Gedanke könnte für viele radikal erscheinen, doch die potenziellen positiven Effekte auf die Gesellschaft sind es wirklich wert, genauer betrachtet zu werden.

Eine der ersten positiven Auswirkungen wäre die signifikante Reduzierung der Kriminalität.

Mafiöse-Strukturen würden sich selbst auflösen.

Ohne die extremen finanziellen Ungleichheiten hätten weniger Menschen einen Anreiz, Verbrechen aus finanziellen Beweggründen zu begehen.

Wenn alle einen fairen Zugang zu Ressourcen hätten, wäre die Notwendigkeit, bei anderen zu stehlen, ebenfalls geringer.

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Ein weiteres Argument für die Enteignung von Superreichen ist die Stärkung der sozialen Sicherungssysteme.

Mit umverteilteren Mitteln würde niemand mehr durchs soziale Raster fallen.

Die Gelder könnten genutzt werden, um notwendige soziale Dienste wie Gesundheitsversorgung, Bildung und Wohnen zu finanzieren, wodurch ein gerechteres und gleichwertigeres Gesellschaftsgefüge entsteht.

Wenn große Vermögen sinnvoll umverteilt werden, könnten diese genutzt werden, um grundlegende gesellschaftliche Strukturen zu stärken.

Von Gesundheitswesen über Bildung bis hin zu Infrastrukturprojekten könnten alle Bereiche profitieren.

Länder könnten ihre Systeme ohne die finanziellen Einschränkungen weiterentwickeln und innovative Lösungen erproben, um zukünftigen Herausforderungen wie dem Klimawandel besser zu begegnen.

Die Möglichkeit, nach einem Misserfolg wieder neu anzufangen, ohne die Angst vor dem ökonomischen Ruin, könnte die individuelle Motivation erheblich steigern.

Menschen könnten auf Basis von Innovation und Kreativität agieren, wissend, dass ein soziales Sicherheitsnetz vorhanden ist, sollte ein Neuanfang nötig werden.

Oftmals ist das öffentliche Bild von Superreichen aber viel positiver, als es die Realität zeigt.

Wohlhabende Einzelpersonen nutzen oft Vorteile, die ihnen ungerechterweise zugestanden werden, wie beispielsweise Steuervorteile durch Spenden.

Dieses Verhalten zeigt, dass das romantisierte Bild der Superreichen als soziale Wohltäter oftmals trügerisch ist.

Eine umsichtige und ausgewogene Umverteilung des Reichtums könnte enorme positive Auswirkungen auf die Gesellschaft haben.

Durch die Reduzierung von Kriminalität, die Stärkung sozialer Einrichtungen und die Förderung von Chancengleichheit würde eine solche Maßnahme eindeutig zur gesellschaftlichen Blüte beitragen.

Und wenn das „Spiel“ der Superreichen doch so geil ist, warum sollten sie es dann nicht einfach weiterspielen wollen nur weil es einen „High-Score“ gibt?

WFABW-Formel
We for a better World (WFABW)

Das Video zu diesem Beitrag gibt es übrigens auch in einer besseren Qualität auf YouTube (Externer Link): https://www.youtube.com/watch?v=RRIPeP1lbbo

Warum die Enteignung der Superreichen jetzt notwendig ist

In einer Welt voller Ungleichheiten erheben Stimmen wie die Meine, die nach einer faireren Verteilung des Reichtums rufen, zunehmend an Bedeutung.

Doch warum sollte der kleinste, jedoch reichste Teil der Gesellschaft einen Großteil seines Vermögens enteignen lassen?

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Die Antworten auf diese Frage sind unzählige weitreichende Auswirkungen auf das globale Wohlbefinden aller Menschen, inklusive der betreffenden Superreichen selbst.

Ein Großteil der weltweit vorhandenen finanziellen und natürlichen Ressourcen ist seit Beginn der sogenannten zivilisierten Gesellschaft, in den Händen einiger weniger Superreicher konzentriert.

Eine Umverteilung würde unmittelbar helfen, beispielsweise die Bedürfnisse derjenigen zu decken, die an der Armutsgrenze, etwas darüber oder eben auch darunter leben bzw. nur existieren.

Dies hätte übrigens langfristig und nachhaltig, sogar auch einen riesengroßen Einfluss auf das Wohlbefinden der betroffenen Superreichen selbst.

Daher ist jeder weitere Tag in der Geschichte der Menschheit, an dem diese doch eigentlich so dringende und vollkommen überfällige Enteignung der betreffenden Superreichen nicht erfolgt, als unterlassene Hilfe zu dokumentieren.

Laut dem Internationalen Währungsfonds (IWF) trägt eine Umverteilung zur sofortigen Reduzierung der Armut bei und schafft gleichzeitig die Basis für wirtschaftliches Wachstum, indem sie bestehende Wachstumshemmnisse abbaut.

Außerdem bekämpft sie Monopole, mafiöse Strukturen, Korruption, den Welthunger, das Leid in der Welt, Kriege, grenzenlose Gier, politische Misswirtschaft, Sklaverei und beugt sogar allgemein Verbrechen vor.

Die tiefer werdende Kluft zwischen Arm und Reich führt hingegen weiter und immer weiter zu sozialen Spannungen und Unzufriedenheit in der Gesellschaft und wird, längst absehbar, früher oder später im Krieg enden.

Wobei man an dieser Stelle nicht aus den Augen verlieren sollte, dass die Superreichen, mit ihrer Macht und dem Einfluss den sie jeden Tag auf das Geschehen in der Welt ausüben, dafür die Fäden ziehen.

Durch eine baldige Enteignung dieser Superreichen würde hingegen eine gerechtere Verteilung, Frieden und soziale Harmonie gefördert, aber auch nachhaltig und langfristig stabilisiert werden.

Einfach schon dadurch, weil man der unendlichen Gier des Menschen eine Grenze setzen würde, an die sich dann alle Menschen halten müssten, egal ob sie wollen oder eben nicht.

Das einzige was man dazu braucht ist der politische Wille und die dafür notwendigen Gesetze.

Alle Menschen würden sich durch eine solche gerechte Gesetzgebung weniger benachteiligt fühlen, was weltweit absehbar und nachhaltig zu einem entspannten gesellschaftlichen Klima führen würde.

Unzählige Studien haben bereits gezeigt, dass eine gerechte Vermögensverteilung zu besserer Gesundheit und Bildung führt.

Höhere Einkommen stehen oft im Zusammenhang mit besserer Gesundheit, längerer Lebenserwartung, besserem Zugang zu medizinischer Versorgung und Bildungseinrichtungen, was zusätzlich weitreichende positive Effekte auf die Gesellschaft hätte.

Solch eine Umverteilung, die es den Wohlhabenden jedoch trotzdem noch ermöglicht, weiterhin einen luxuriösen Lebensstil zu führen, würde ein grundlegender positiver Wandel im Wirtschaftssystem und zwar für alle Menschen sein.

Es ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine strategische Investition in die globale Gesellschaft, die das eindeutige Potenzial hat, nachhaltige Verbesserungen auf menschlicher, ethischer, wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene kurzfristig und langfristig zu erreichen.

Die Welt steht jeden Tag vor großen Herausforderungen und die gerechte Verteilung von Vermögen ist ein entschiedener Schritt, um diesen Herausforderungen auf menschlicher, ethischer, wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene kurzfristig und nachhaltig zu begegnen.

Die Politik könnte eine gerechtere, stabilere und harmonischere Welt schaffen und die Basis für eine optimistische und innovative Zukunft legen.

Doch dazu müssten die Wähler in den Ländern, in denen zumindest eine schwache Demokratie herrscht, vorher ihren egoistischen und missgünstigen Blick von den Menschen, die unter ihnen stehen (Arbeitslose, Behinderte, Kranke, Flüchtlinge, Obdachlose, arme Menschen) abwenden und mal nach oben, auf die Superreichen schauen.

Anstatt sich selbst weiter und immer weiter einzureden:

„An die kommt man ja doch eh nicht ran…“.

Doch an diese Superreichen, da kommt man sehr wohl ran, aber nicht alleine, sondern nur gemeinsam.

Hingegen andere Länder, in denen keine Demokratie herrscht bzw. deren skrupellosen Anführer, die müssten eben zu diesem Schritt auf diplomatische Art und Weise mit entsprechenden Botschaften, Technologie und den nötigen politischen Druck dazu überzeugt werden.

Es ist einfach nur widerlich, wenn man wie die meisten rechts gesinnten Menschen, einfach nur auf andere Menschen die unter einem stehen herab tritt, nur weil man an die wahren Verursacher:innen des eigenen Schadens nicht ran kommt.

Es liegt sprichwörtlich in unserer Hand, die Weichen für ein besseres Morgen zu stellen.

Was ich damit meine ist, zum Beispiel durch die Wahl von Parteien, die sich für die Enteignung von Superreichen und die Umverteilung des Reichtums von Superreich nach Arm stark machen.

Nach der Wahl ist vor der Wahl, gerade auch dann, wenn die nächste Bundestagswahl vielleicht sogar das Ende der noch übrigen Demokratie in Deutschland bedeuten könnte.

Meine Meinung ist jedenfalls, macht mehr Demos, jeden Tag, verbreitet Meinungen, wie die Meine, setzt euch jeden Tag für die Gerechtigkeit ein, denn von nichts kommt auch nichts.