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Stand: 17. Oktober 2025, 00:12:46 Uhr.

Krieg ist kein Spiel sondern politisch gewollt

Wir werben für's Sterben -  Bundeswehr braucht Kanonenfutter.
Wir werben für’s Sterben – Die Bundeswehr braucht mehr Kanonenfutter.

Viele Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, sehen sich zunehmend politisch gewollt unter Druck gesetzt.

Diese angespannten Lebensbedingungen werden einzig und alleine durch politische Entscheidungen und Prioritäten beeinflusst, die oft zugunsten militärischer Aufrüstung und wirtschaftlichem Wachstum getroffen werden.

Die Wohnkosten sind hingegen in den letzten Jahren drastisch gestiegen, was viele Menschen aus den Innenstädten verdrängt, was damit aber auch zu tun hat.

Von den herrschenden Superreichen gewollter politischer Stillstand bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum hat zur Verschärfung dieses Problems beigetragen.

Heuchlerische Parteien wie CDU/CSU, SPD und AfD haben trotz Versprechungen wenig substanzielle Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu verbessern.

Die Inflation belastet vor allem Haushalte mit niedrigem Einkommen, da sie einen größeren Anteil ihres Einkommens für Grundbedürfnisse ausgeben müssen.

Die strategischen wirtschaftlichen Maßnahmen der Regierung, insbesondere in Zeiten der globalen Unsicherheit, haben die Inflation zeitweise angeheizt.

Viele Arbeitnehmer sind von unsicheren Arbeitsverhältnissen betroffen.

Dies ist nicht zuletzt den flexiblen Anstellungsbedingungen und der Schwäche des sozialen Sicherungssystems zu verdanken.

Der Druck auf die Gewerkschaften und die Arbeitslosenversicherung ist immens gestiegen.

Der politisch gewollte Zwang, die Ausgaben im sozialen Bereich zu reduzieren, hat zu einer Reduzierung der Unterstützung für Bedürftige geführt.

Die Politik rechtfertigt dieses Unrecht und die Ungerechtigkeit nachträglich mit der Notwendigkeit von Budgetkonsolidierungen.

Während soziale Ausgaben gekürzt werden, fließen erhebliche Mittel in die Aufrüstung der Bundeswehr.

Diese Entwicklung wird vorangetrieben unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit, verstärkt durch Parteiprogramme und die internationale NATO-Agenda.

Der vermeintliche Nutzen für Arbeitsuchende, durch Ausbildung und Karrieremöglichkeiten beim Militär, maskiert oft die gravierenden Mängel im zivilen Arbeitsmarkt.

Die politische Instrumentalisierung dieser Bedingungen zielt darauf ab, mehr Bürger in die Reihen der Bundeswehr zu locken.

Besonders junge Menschen sehen hierin oft eine der wenigen wirtschaftlich stabilen Optionen.

Doch Parteien wie CDU, CSU, und die SPD nutzen diese Dynamik, um ihre ungerechte Politik dann nachträglich zu rechtfertigen.

Die AfD als größte Oppositionspartei greift diese Themen hingegen auf, schürt Ängste und Misstrauen und trägt so zur weiteren Spaltung bei.

Die sozialen Spannungen in Deutschland sind also demnach nicht nur das Ergebnis, sondern auch ein Instrument der politischen Strategie.

Eine kritische Auseinandersetzungen mit der CDU/CSU, SPD und AfD zeigen, wie diese durch ihre Maßnahmen und Rhetorik soziale Krisen selbst schüren und dann nutzen, um militärische und politische Ziele zu verfolgen.

Die echte Herausforderung besteht hingegen aber eigentlich darin, einen Politikwechsel herbeizuführen, der den Fokus zurück auf die Bedürfnisse der Bürger lenkt und sowohl soziale Gerechtigkeit als auch Frieden und nicht noch mehr Spaltung und Krieg im Inland und Ausland fördert.

Doch selbst in Kindergärten, Schulen und auf Stadtfesten wirbt die Bundeswehr für’s Sterben an der Front und auch auf der Gamescom in Köln war die Bundeswehr sehr sehr engagiert vertreten.

Aber Krieg ist kein Spiel!

Daher sage ich dazu nur noch: Haltet diesen Wahnsinn bitte auf und wählt bitte nur noch Parteien die Frieden wollen und nicht Krieg, daher keine rechten Parteien wählen, sondern nur echte Linke!

„EAT THE RICH!“

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Friedens- und Freiheitsdemonstration in Aachen

Am heutigen Tag, dem 28. Juni 2025, versammelten sich um 12 Uhr mehr als 200 Menschen auf dem Marktplatz von Aachen, um an einer eindrucksvollen Demonstration teilzunehmen.

Ziel des Protests war es, auf den Genozid in Gaza aufmerksam zu machen und gegen die Unterdrückung des palästinensischen Volkes zu demonstrieren.

Der Auftakt der Veranstaltung war geprägt von ergreifenden Reden verschiedener Sprecherinnen, die die schrecklichen Schicksale der Menschen in Gaza beleuchteten.

Unter Tränen berichteten sie von den unvorstellbaren Leiden, die die Bewohner Gazas täglich ertragen müssen.

Die Teilnehmer:innen, darunter auch ich, standen vereint für Frieden und die Freiheit Palästinas ein.

Besonders betonenswert ist, dass deutsche Waffen, indirekt finanziert durch Steuergelder, im Konflikt eingesetzt werden.

Ausdrücklich angeprangert wurde dies von den Redner:innen.

Nach den Reden formierte sich der Demonstrationszug und setzte sich Richtung Kugelbrunnen in Bewegung.

Unterwegs kam es zum Zwischenstopp am Geldbrunnen, wo weitere aufrüttelnde Fakten über die Zustände in Gaza sowie Kritik an Äußerungen von Friedrich Merz (Bundeskanzler in Deutschland unter CDU / CSU und SPD) geäußert wurden, der die von Israel verübten Massenmorde (u.A. an tausenden Kindern in Gaza), quasi als Dienstleistung für Deutschland, beziehungsweise im Klartext sogar als „Drecksarbeit“ bezeichnete.

Diese Aussage hatte bei vielen Entsetzen hervorgerufen, und so wurde der Marsch mit umso mehr Nachdruck fortgeführt.

Die Demonstration endete wieder am Startort, nachdem am Kugelbrunnen noch weitere bewegende Schilderungen der Sprecher:innen zu hören waren, wobei die Teilnehmer:innenzahl auch bis zur Schlusskundgebung konstant blieb.

Entlang der Route wurden wir von Menschen, die Fotos schossen und Victory-Zeichen machten, ermutigt.

Sie zeigten ihre Unterstützung für den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Genozid und die Solidarität mit den Menschen, die für Freiheit eintreten.

Nicht nur laut einem Bericht der Vereinten Nationen vom Mai 2025 eskalieren die gewaltsamen Übergriffe in Gaza, verbunden mit systematischen Menschenrechtsverletzungen.

Aber auch eine Analyse von Amnesty International zeigt die vollständige Zerstörung ganzer Stadtteile durch israelische Militäraktionen.

Human Rights Watch fordert ein sofortiges Ende des Exports von Waffen, die im Konflikt eingesetzt werden.

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Dieser eindrucksvolle Protest in Aachen an dem ich stolz teilgenommen habe, steht jedenfalls exemplarisch auch für das Engagement zahlreicher Menschen weltweit, die für Gerechtigkeit und Frieden eintreten.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Bemühungen Gehör finden und zu einem Wandel führen.

Free Free Palestine!

Friedrich Merz und das gebrochene Völkerrecht

Kritik an Merz 23.06.2025

Am 23. Juni 2025 erklärte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU/CSU) beim BDI-Forum, dass er „keinen Grund sehe, die Angriffe Israels und der USA auf den Iran zu kritisieren“.

Obwohl diese militärischen Aktionen international vielfach als Verstoß gegen das Völkerrecht bewertet werden, rechtfertigt Merz sie mit dem Ziel, Irans Weg zur Atombombe zu stoppen, ein Ziel, das laut ihm „unbestreitbar“ sei.

Doch nach Artikel 51 der UN-Charta ist ein Angriff als Selbstverteidigung zulässig, wenn ein „unmittelbarer Angriff“ vorliegt.

Völkerrechtler und einige Staaten wie Brasilien, China und Südafrika werten die Luftschläge von Israel und den USA jedoch als völkerrechtswidrig, nicht nur deswegen, da sie ohne unmittelbare Bedrohung und ohne UN-Mandat erfolgten und seitens der USA auch am US Kongress vorbei erfolgten.

Die Angriffe der USA und Israels auf iranische Atomanlagen,etwa in Natanz, Isfahan und Fordow, lösten umgehend iranische Gegenschläge aus.

Merz, der zuvor die israelischen Angriffe in Gaza noch als „humanitäre Tragödie“ bezeichnet hatte, positioniert sich nun klar auf Seiten der militärischen Interventionen und bezeichnet diese u. A. vielfachen Morde an u. A. Kindern in Gaza bzw. den völkerrechtswidrigen Angriff auf den Iran als „Drecksarbeit für Deutschland“.

Kritiker werfen ihm daher zurecht vor, das Völkerrecht und das Leid der Zivilbevölkerung seinen eigenen wirtschaftlichen und politischen Interessen unterzuordnen.

Denn den Menschen in Deutschland, wird der Angriff auf den Iran absehbar nur Schaden, vermutlich nicht nur wirtschaftlich durch die Sperrung der Straße von Hormus.

Besonders angesichts der deutschen Geschichte wird seine Haltung als moralisch bedenklich eingestuft.

Tatsächlich sind zivile Opfer längst traurige Realität.

In Gaza starben laut palästinensischem Gesundheitsministerium seit dem 7. Oktober 2023 über 53 000 Menschen, darunter Tausende Kinder, die durch israelische Angriffe ermordet wurden und die Opferzahlen vor dem 7. Oktober 2023 sind hingegen aber auch noch vielfach höher, vor Allem auch, wenn man nicht nur Opfer in Gaza berücksichtigt, sondern auch alle anderen zuvor schon von Israel angegriffenen Länder und Orte an denen Massaker verübt wurden.

Auch in Iran ist nach Angaben unabhängiger Beobachter von mehreren Hundert zivilen Todesopfern durch die Luftschläge auszugehen.

Wird die Missachtung des Völkerrechts zur neuen Norm, droht ein gefährlicher Präzedenzfall.

Wenn mächtige Staaten wie die USA oder Israel ohne internationale Legitimation militärisch zuschlagen und dabei unterstützt oder geduldet werden, könnte dies globale Instabilität weiter befeuern und sogar einen Dritten Weltkrieg auslösen, falls dies nicht sogar schon passiert ist.

Beobachter warnen vor einer Kettenreaktion, die regionalen Konflikte eskalieren lässt und letztlich den Keim für einen dritten Weltkrieg in sich trägt.

Merz’ Haltung stellt daher auch nicht nur eine politische Positionierung dar, nein, sie ist Ausdruck einer Verschiebung in der deutschen Außenpolitik.

Die Missachtung zivilen Leids und der internationalen Rechtsordnung wirft ernste moralische Fragen auf.

In einer Zeit, in der globale Kooperationen eigentlich wichtiger denn je wären, setzt der deutsche Kanzler ein fatales Signal, nämlich dass seine eigenen wirtschaftlichen und politischen Interessen offenbar über Menschlichkeit und Völkerrecht stehen.

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