Diese Seite entspricht dem Stand von Donnerstag, den 16. Oktober 2025, um 14 Uhr, 14 Minuten und 54 Sekunden.
Stand: 16. Oktober 2025, 14:14:54 Uhr.

Der Genozid läuft in Gaza-Stadt

Heute begann Israel eine neue Bodenoffensive auf Gaza-Stadt.

Inmitten dieser Eskalation erhebt sich ein Song als lauter Aufschrei gegen das Schweigen und die Gewalt „Der Genozid läuft“.

Der Songtext spricht das aus, was viele nicht sagen wollen.

Er klagt die deutsche Waffenpolitik an und beschreibt die Realität in Gaza mit schonungslosen Bildern in Form des Songtextes.

Der Song beginnt mit dem Schmerz der Zivilbevölkerung.

Im Prechorus wird Deutschland direkt angesprochen, denn „Deutschland schweigt, während Blut die Straßen malt“.

Das Lied wirft der Bundesregierung vor, durch Waffenlieferungen an Israel Mitverantwortung zu tragen.

Der Refrain spricht von einem „Genozid“, ein umstrittener, aber emotional aufgeladener Begriff.

Was damit gemeint ist, ist das systematische Töten einer wehrlosen Bevölkerung, das von der Deutschland bzw. der deutschen Regierung einfach ignoriert wird.

In der zweiten Strophe wird Gaza als Gefängnis beschrieben, als Ort, wo Kinder allein sterben.

Es geht um das Versagen der Diplomatie und um die Doppelmoral westlicher Politik.

Israel wird im Song als Macht dargestellt, die bestimmt, „wer existieren darf“.

Diese Zeilen sind schmerzhaft und provokant, aber spiegeln die Wut vieler Menschen wider, die keine Stimme haben.

„Der Genozid läuft“ ist keine neutrale Beobachtung, sondern ein musikalischer Protest.

Der Song ruft dazu auf, hinzusehen, zu handeln, und das Schweigen zu brechen.

Denn, jedes Leben zählt, selbstverständlich auch in Gaza.

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Schwarze Särge und die laute Stille gegen den Genozid in Gaza

Am 13. September 2025 startete gegen 16:00 Uhr am Elisenbrunnen in Aachen eine sehr bewegende und sehr emotionale Demonstration für ein Ende des Genozids im Gaza-Streifen und Gaza-City.

Zahlreiche Berichte thematisierten die aktuellen Menschenrechtsverletzungen, die unter anderem durch die israelische Regierung und die IDF begangen werden.

Symbolisch wurden mehrere schwarze Särge vom Elisenbrunnen zum Bushof getragen, über die Bondellstraße in Aachen, bis zum Kugelbrunnen, wo eine weitere emotionale Zwischen-Kundgebung stattfand.

Etwa 250 traurige Gesichter der Teilnehmer:innen, darunter auch viele Menschen die ihre Familien und Angehörigen in diesem Genozid verloren haben, waren dort anwesend.

Viele Tränen wurden dort aus sehr verständlichen Gründen vergossen.

Nach der Zwischen-Kundgebung am Kugel-Brunnen setzte sich der Demonstrationszug dann zurück zum Elisenbrunnen in Bewegung, durch die Einkaufsstraße von Aachen, wieder begleitet von berührender Musik, während die Demonstrant:inn:en im Takt der Musik klatschten.

Diese mystische Stimmung sorgte für Gänsehaut und zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.

Zwischen-Kundgebung am 13.09.2025 am Kugelbrunnen in Aachen

Wieder zurück, am Elisenbrunnen angekommen, gab es auch eine Schlusskundgebung.

Hier wurde erneut auf die begangenen Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen hingewiesen, mit dem Appell, nicht aufzugeben und jeden Tag über die Geschehnisse zu sprechen und dies mit anderen zu teilen.

Denn wir als Teilnehmer:innen dieser Demo sind der Atem, der die Menschen in Gaza am Leben erhält.

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Eine sehr emotionale Demonstration am Dom in Aachen

Am Samstag, den 30. August 2025 fand eine sehr emotionale Demonstration direkt vor dem Dom in Aachen statt, die um etwa 16 Uhr begann und gegen 17 Uhr friedlich beendet wurde.

Etwa 150 Teilnehmer:innen, darunter auch ich, versammelten sich dort am Dom in Aachen, um erneut gemeinsam auf den laufenden Genozid bzw. die unmenschlichen Grolltaten Israels in Gaza, Gaza City bzw. Palästina und in der Westjordan-Region aufmerksam zu machen.

Die Veranstaltung wurde von mehreren wundervollen Künstler:innen musikalisch begleitet, die verschiedene Instrumente spielten.

30.08.2025 Vor dem Dom in Aachen für Gaza V1

Zu hören war wunderschöne traditionelle palästinensische Musik, die stellenweise sogar auch von den Teilnehmer:innen, mit ihren Stimmen, begleitet wurde, sowie bekannte Songs wie „Imagine“ von John Lennon.

Es war eine sehr berührende Atmosphäre, in der viele Gefühle ausgedrückt wurden.

Sogar Tränen sind flossen und Teilnehmer:innen lagen sich weinend in den Armen.

Einige Teilnehmer:innen erzählten bewegende Geschichten bzw. berichteten über Menschen in Gaza, die unter grausamsten, unmenschlichen Bedingungen leiden oder eben litten, weil sie mittlerweile schon gestorben sind.

Andere Teilnehmer:innen trugen hingegen auch berührende Gedichte vor, die wirklich unter die Haut gingen.

Es gab auch eine Schweigeminute, die zum Trauern und Nachdenken bewegte.

Abschließend kann ich persönlich dazu nur sagen, dass es in meinen Augen, zwar aufgrund der für einen offensichtlich laufenden von Israel eiskalt und gnadenlos durchgeführten Genozid, eine viel zu kleine Demo war.

Zumindest was die Teilnehmer:innen Zahlen angeht, an diesem schönen 30. August 2025, in Aachen.

Doch für mich persönlich war es zumindest auch eine der schönsten, emotionalsten und symbolträchtigsten Demos, auf denen ich bisher war.

Und glauben Sie mir bitte, ich war leider schon auf vielen Demos in meinem Leben.

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