Wikipedia wird oft als schnelle Ressource für Informationen benutzt.
Doch nicht alles, was dort steht, kann bekannterweise unkritisch übernommen werden.
Artikel können jederzeit von Nutzern geändert werden, was die Zuverlässigkeit beeinträchtigen kann.
Viele Artikel werden nicht von Fachleuten gegengelesen.
Einige Autoren propagieren spezifische Standpunkte.
Es gibt Diskussionen über Administratoren, die eine persönliche oder staatstreue Perspektive haben.
Die Website Strusch.NET hat zum Beispiel in den Jahren 2017 und 2025 versucht, in Wikipedia eingetragen zu werden.
Diese Versuche wurden jedoch durch Löschungen entsprechender Artikel ohne ausreichende Begründungen vereitelt.
Die erstmalige Löschung erfolgte 2017, aufgrund von Zweifeln an der validen Relevanz.
Die zweite Löschung erfolgte dann 2025, wegen angeblicher mangelnder Enzyklopädie-Relevanz.
Dieses eigene Beispiel aus eigener Praxis zeigt also deutlich, dass nicht nur bestehende Artikel zugunsten staatlicher Akteure verändert werden, sondern dass auch neue, faktentreue Beiträge gar nicht die Möglichkeit haben, eingetragen zu werden, da sie sofort gelöscht bzw. quasi geblockt werden.
Wikipedia kann daher eventuell nützlich für einen ersten Überblick sein, aber für fundamentale oder tiefere Recherchen sollte man doch besser andere Quellen heranziehen.
Der Film Der Pinguin meines Lebens ist nicht nur ein unterhaltsames Kunstwerk, sondern basiert auf einem literarisch und pädagogisch wertvollen Buch, daher sollte dieser Film um es vorweg zu sagen, meiner Meinung nach, unbedingt auch allen Kindern in allen Grundschulen und auch in weiterführenden Schulen von Lehrkräften gezeigt werden.
Der Film, unter der Regie von Peter Cattaneo und basierend auf dem Buch „The Penguin Lessons“ von Tom Michell, erzählt die Geschichte eines englischen Lehrers, Tom, der in den 1970er Jahren nach Argentinien geht, um an einem Jungeninternat in Buenos Aires Englisch zu unterrichten.
Während seiner Zeit dort adoptiert er einen Magellan-Pinguin, den er nach einem Urlaub in Punta del Este, Uruguay, mitbringt.
Diese ungewöhnliche Freundschaft wird zum Katalysator für persönliches Wachstum und Veränderung.
Der Pinguin dient nicht nur als Haustier, sondern auch als symbolisches Medium, das die Schüler und Lehrer zu neuen Erkenntnissen führt und das Bewusstsein für politische und gesellschaftliche Veränderungen schärft.
Dies geschieht vor dem Hintergrund der politischen Unruhen und des aufkommenden Militärregimes in Argentinien.
Meiner Meinung nach, sensibilisiert dieser Film die Zuschauer*innen für die Gefahren des Faschismus und deren Folgen.
Die Botschaft, dass wir aktiv gegen Ungerechtigkeiten und Diskriminierung eintreten müssen, solange wir die Möglichkeit dazu haben, ist von entscheidender Bedeutung.
Es ist wichtig, dass wir erkennen, dass Momente des Schweigens und der Untätigkeit letztlich zu einem Punkt führen können, an dem es zu spät ist, um etwas zu ändern.
Daher appelliere ich an alle Lehrkräfte und Schulen: Zeigt diesen Film, diskutiert seine Themen und öffnet die Augen der zukünftigen Generationen, bevor es zu spät ist.
Der nachfolgende Beitrag ist im Grunde eine wahre Geschichte dreier Menschen (einer dieser Menschen bin ich).
Heute, gegen 18 Uhr, fand ich mich an einem sonnigen Nachmittag am Geldbrunnen in Aachen wieder.
Die Sonne schien strahlend und ich suchte einfach nur einen Moment der Ruhe und des Genusses.
So fragte ich freundlich, ob ich mich neben eine junge Frau auf die Bank setzen dürfte.
Wir saßen an entgegengesetzten Enden der Bank und ohne viele Worte verging die Zeit in stiller Eintracht.
Nach einer Weile, als ich mein Rabbit r1 KI Assistenten befragen wollte, um den nächsten Bus zu erfahren, bot die junge Frau spontan ihre Hilfe an.
Dies war der zündende Funke für ein intensives Gespräch über die Weiterentwicklungen der Künstlichen Intelligenz und gesellschaftliche Themen, die uns beide faszinieren.
Sie erzählte mir von ihrer Ausbildung zur Veranstaltungstechnikerin, während ich meine Gedanken zur Digitalisierung, dem bedingungslosen Grundeinkommen und der Zukunft der Menschheit mit ihr teilte.
Das Gespräch gewann dann aber noch mehr an Tiefe, als ihr Freund dazu stieß. Ein Soldat, wie sich herausstellte.
Unsere Diskussion führte zu den großen Fragen des Lebens:
Warum überhaupt Kriege führen?
Was bewegt Menschen dazu, Soldat zu werden, wenn Kriege doch nur das Ergebnis eines diplomatischen Scheiterns sind?
Der junge Soldat war ehrlich über seine Beweggründe – wirtschaftliche Vorteile standen im Vordergrund.
Doch auch er konnte nicht umhin kommen, die Sinnlosigkeit von Kriegen anzuerkennen.
In einem Krieg zu kämpfen bedeutet, strategische Schach-Figuren zu sein, während Menschenleben auf dem Spiel stehen, eine bittere Wahrheit, die uns alle nachdenklich stimmte.
Kriege und Konflikte sind letztlich die Konsequenz des Scheiterns, und die Frage bleibt offen, wie viele Leben geopfert werden müssen, bevor die Erkenntnis reift, dass Frieden der einzig sinnvolle Weg ist.
In unserer gemeinsamen Überlegung kristallisierte sich eine bittere und unmissverständliche Botschaft heraus:
Kein einziges Leben sollte für diese Verfehlungen geopfert werden.
Unser aller Ziel sollte es demnach unbedingt und mit aller höchster Priorität sein, Diplomatie und friedliche Lösungen nicht nur zu fördern, sondern als einzigen richtigen und möglichen Weg für Konflikte jeder Art zu erzwingen.
Dieses Gespräch erinnerte mich also erneut daran, wie wichtig es ist, den friedlichen Diskurs über politische Grenzen hinweg zu suchen und der Diplomatie stets den Vorzug zu geben.
Eine traurige Sache bleibt mir aber, denn leider wurde meine Frage, warum Menschen wie dieser junge Mann zu Soldaten werden, bis auf die wirtschaftlichen Gründe, im Grunde leider unbeantwortet.
Doch das hatte im Grunde auch was Gutes für mich und bestärkt mich durch dieses tolle Gespräch mit diesen beiden tollen Menschen, die übrigens auch ein tolles Pärchen sind, aber um so mehr Folgendes zu glauben bzw. nun sogar mit absoluter Gewissheit sagen zu können:
Kriege haben nur einen einzigen Sinn, sie sind von Superreichen organisiert, damit es nicht „zu viele“ Menschen auf der Welt gibt.
Ich frage mich, wer maßt sich an das zu bestimmen?
Dass es gemacht wird, ist jedenfalls gewiss.
Doch wenn man das weiß und man selbst aber kein Menschenhasser ist, wie diese Superreichen es sind, dann wäre es doch vielleicht am besten für Alle, dass wenn überhaupt jemand im Krieg sein Leben lassen soll, es doch in jedem Fall am besten wäre, wenn es dann genau nur diese Superreichen selbst treffen würde und dafür sonst niemand mehr.
Eine wichtige Sache sollte man dabei auch nicht vergessen:
Superreiche schaffen überall auf der Welt die wirtschaftlichen Gründe dafür, dass Menschen daran glauben, sich selbst und frei dafür zu entscheiden, zum Beispiel aus wirtschaftlichen Gründen heraus, Soldaten zu werden.