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Stand: 15. Februar 2025, 21:51:47 Uhr.

Ein weiterer trauriger Anschlag in München

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We for a better World (WFABW)

Am 13. Februar 2025 kam es in München zu einem mutmaßlichen Anschlag, als ein weißes Auto in eine Menschenmenge bei einer Verdi-Demonstration fuhr.

Mindestens 28 Personen, darunter auch Kinder, wurden verletzt.

Der Fahrer, ein 24-jähriger Mann aus Afghanistan, soll das Tat-Fahrzeug gefahren haben und als Asylbewerber in Deutschland leben.

Ministerpräsident Markus Söder (CDU / CSU) äußerte sich zu dem Anschlag und bezeichnete ihn als vermutlich absichtlichen Akt.

Diese Situation wirft jedoch neben der großen Trauer auch ernsthafte Fragen über den anhaltenden Hass und die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland auf, die in der heutigen Zeit offenbar immer häufiger zu Gewalt und Aggression führt.

Denn trotz der großen Trauer ist es dennoch wichtig, auch über die möglichen Ursachen solcher Gewaltakte zu sprechen.

Viele Menschen, die zu extremen Taten neigen, sind nämlich vor ihrer Tat oft von ihren eigenen Ängsten, Frustrationen und dem Gefühl der Ausgrenzung betroffen.

Um solche Anschläge in Zukunft verhindern zu können ist daher „Empathie“ sehr wichtig, auch um die mögliche Ursache für solche Anschläge überhaupt verstehen zu können und um nachhaltig eine friedliche Koexistenz für uns Alle zu schaffen.

Hass zieht nämlich nicht nur einen klaren Schlussstrich zwischen ‚wir‘ und ‚die anderen‘, sondern verfolgt Menschen über ethnische Grenzen hinweg und führt zu einem ständigen Zustand der Alarmbereitschaft und des Misstrauens.

Diese Menschen, die zugegeben oft auch Migrationshintergrund haben und die diesem Hass ausgesetzt sind, erleben oft Isolation, Abwertung und Diskriminierung in ihrem Alltag, was ihre mentale Gesundheit erheblich beeinflusst.

Daran sind die Betroffenen aber oft selbst nicht schuld, viel mehr ist es doch eigentlich die große Aufgabe der Gesellschaft, Menschen nicht auszuschließen.

Die Realität in einem Deutschland ohne echte Willkommenskultur ist jedoch eine ganz Andere und führt letzten Endes doch immer zu gerade solchen Anschlägen wie heute wieder in München.

Diese ständige Belastung der Betroffenen, die führt doch dazu, dass einige Menschen extrem werden, um endlich gehört zu werden oder ihre inneren Konflikte auf eine tragische Weise auszudrücken.

Diese Dynamiken verdeutlichen, dass der Dialog über Unterschiede und Gräben in der Gesellschaft unverzichtbar ist.

Ein konstruktiver Dialog ist nötig, um Vorurteile abzubauen, Empathie zu fördern und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.

Die Gesellschaft muss Wege finden, um Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl wiederherzustellen, damit Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln können.

Nur durch Aufklärung, Verständnis und die Bereitschaft zuzuhören, können wir dazu beitragen, solche Anschläge in Zukunft zu vermeiden.

Indem wir aktiv gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit vorgehen, können wir eine offene und respektvolle Gesellschaft fördern.

In jeder Gesellschaft gibt es immer wieder Äußerungen, die zur Spaltung führen können.

Eine Stimme, die sich gegen den Hass und für Frieden erhebt, könnte entscheidend sein, um solche Anschläge in Zukunft zu verhindern.

Es ist daher entscheidend, dass wir uns gemeinsam für Toleranz und eine friedliche Koexistenz stark machen.

Wir dürfen nämlich nicht zulassen, dass Hass auch weiterhin die Oberhand gewinnt.

Was ich damit meine ist Folgendes:

Anstatt wie Markus Söder (CDU / CSU), oder andere rechte Politiker:innen, weiterhin nur heiße Luft von „Entschlossenheit“ zu schwafeln oder einfach nur Hass zu verbreiten und damit der AfD bzw. anderen Nazis weiterhin aktiv die besten Karten zu zuspielen, sollten wir doch besser als Gesellschaft mal endlich entschlossen gegen den vielen Hass von allen Seiten (insbesondere von der AfD, CDU, CSU, FDP und den Grünen) vorgehen und diesem Hass in Deutschland entschlossen entgegentreten.

Ich bitte Sie, wie absurd ist das denn?

Über 5000 Polizisten waren heute in München, um für Sicherheit zu sorgen.

Der Täter ist mit dem Tat-Fahrzeug direkt an der Polizei vorbei gefahren und zwar direkt bevor er seine Tat ausgeführt hat!

Daher ist dies ein Beweis dafür, dass dieser „Hochsicherheits-Polizei-Staat“ eine Illusion ist!

Parteien wie AfD, CDU, CSU, FDP, Grüne und die SPD propagieren mit ihrer vielen heißen Luft, die sie überall von sich geben nur eine Illusion, denn Sicherheit ist nur eine Illusion.

Keine einzige dieser Verschärfungen der Sicherheit in Deutschland könnte jemals und wird auch ganz sicher, niemals solche Anschläge verhindern können, denn Hass ist eine Spirale, die nur zu mehr Hass führt.

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Ich meine ich bitte Sie, denken Sie doch mal bitte ernsthaft nach.

Wem ein solcher Anschlag wie heute in München nicht endlich als trauriger aber absoluter Beweis ausreicht und zwar dafür, dass diese ganzen Verschärfungen und diese von rechten Parteien propagierte Spirale des Hasses der absolut falsche Weg ist, dem oder der ist doch dann wirklich nicht mehr zu helfen!

Weil nur eine echte Willkommenskultur, Liebe und Offenheit kann eine friedliche Koexistenz für uns Alle schaffen.

Selbstverständlich nur dann, wenn man wirklich ernsthaft und nachhaltig solche Anschläge wie heute in München, in Zukunft verhindern möchte, denn Hass schafft doch nur noch mehr Hass!

Nichtsdestotrotz sind meine Gedanken selbstverständlich auch heute wieder bei den Opfern und ihren Angehörigen.

Ein weiteres Zeichen gegen den Faschismus in Aachen

08.02.2025 Aachen gegen Rechts 16
08.02.2025 Aachen gegen Rechts 16

Am Samstag, den 8. Februar, versammelten sich etwa dreihundert Aachener Bürger am Elisenbrunnen, um gegen die AfD zu protestieren.

Diese Demonstration fand unter den Mottos „Wir sind die Brandmauer“, „DIE RECHTE WELLE BRECHEN“ und „52 Antifa“ statt und richtete sich direkt gegen einen Wahlstand der AfD in Aachen und u.A. auch indirekt gegen den Migrationsvorschlag der CDU/CSU Bundestagsfraktion.

Die Demonstrant:innen wollten damit ein weiteres mal ein klares Zeichen gegen den Faschismus in Deutschland bzw. in Aachen setzen.

Einige Demonstrant:innen mischten sich dabei auch unter die Interessenten am Wahlkampfstand der AfD, am Park hinter dem Elisenbrunnen, direkt neben einem Stand der Grünen aufgebaut war.

Sie entlockten AfD-Flyer, die sie dann demonstrativ vor den Augen der Anwesenden zerrissen.

Die Teilnehmer:innen der Demo symbolisierten mit dieser Aktion erneut ihren Widerstand gegen die Propaganda der AfD.

Die Demonstration war offiziell bei der Polizei angemeldet und fand bis etwa 16:00 Uhr auf der Rückseite des Elisenbrunnens (in nähe des Münsterplatz) in Aachen statt.

Nach etwa vier Stunden hat die AfD dann aufgegeben und ihren Wahlstand wieder abgebaut.

Video 08.02.2025 Aachen gegen Rechts 17

Viele der Demonstrant:innen verfolgten anschließend die Nazis der AfD noch weit durch die Innenstadt von Aachen.

Am Glaskubus kam es dann zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung eines Nazis und mehrerer Teilnehmer:innen der Demonstration, die aber rasch von der Polizei beendet wurde.

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Der gewalttätige Nazi, der zuvor gegen einen Demonstranten handgreiflich geworden war, wurde von der Polizei anschließend des Platzes verwiesen.

Kurz darauf löste sich dann auch die restliche Gruppe der Teilnehmer:innen vollständig auf.

Wie Selbsthass zu Kriegen führt

In der heutigen Gesellschaft beobachten wir immer wieder, wie persönliche Unsicherheiten und Selbsthass in politische Einstellungen umschlagen, die nicht nur das eigene Leben, sondern auch das der Mitmenschen negativ beeinflussen.

Diese Dynamik ist besonders bei Menschen zu beobachten, die ihre inneren Konflikte nicht bewältigen können und diese stattdessen auf andere projizieren.
Projektion von Selbsthass.

Selbsthass entsteht oft aus einem tiefen Gefühl der Unzufriedenheit mit sich selbst. Anstatt sich mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen, projizieren einige Menschen ihren Selbsthass auf andere, die sie dann als Bedrohung wahrnehmen.

Diese Wahrnehmung ist jedoch häufig ein Trugschluss, der durch die eigene politische Einstellung und die Provokation anderer Menschen verstärkt wird.

Vorurteile und Hass führen dazu, dass Teile der Gesellschaft andere abwerten, sei es durch Worte oder Taten.

Diese Abwertung hat oft wenig mit der Realität zu tun, sondern entspringt einem verzerrten Weltbild, das durch persönliche und psychologische Probleme geprägt ist. Diese konstruierten Tatsachen werden von anderen aufgenommen und verbreiten noch mehr Hass.

Bekannt für ein solches Verhalten sind oft Menschen aus dem rechten politischen Spektrum, religiöse Menschen oder einfach nur Menschen die unzufrieden mit sich selbst oder ihrem Leben sind und daher zu Selbsthass neigen.

Dieser Kreislauf von Hass und Gewalt führt jedenfalls im Normalfall dazu, dass immer mehr Konflikte entstehen, die im Extremfall (siehe die aktuelle Weltlage) letztendlich auch in Kriegen ausarten können.

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Die Unfähigkeit, innere Konflikte zu bewältigen, führt zu einem Zwang, diese nach außen zu tragen, was in Selbsthass, Hass und Gewalt resultiert.

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist es wichtig, Bildung und Bewusstsein zu fördern.

(So wie zum Beispiel ich hier, mit Strusch.NET!)

Menschen müssen lernen, ihre inneren Konflikte zu erkennen und zu bewältigen, anstatt sie auf andere zu projizieren.

Nur so kann der Kreislauf von Hass und Gewalt gestoppt werden, um eine friedlichere Welt zu schaffen.