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Stand: 25. Mai 2025, 13:19:40 Uhr.

Der Egoismus und die Selbstbezogenheit

In einer Welt, in der Egoismus und Selbstbezogenheit zunehmend dominieren, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf die Gesellschaft hat.

Wenn Menschen nur auf ihr eigenes Wohl bedacht sind und sich nicht für die Probleme anderer interessieren, entsteht ein gefährliches Ungleichgewicht.

Dies führt zu einer oberflächlichen Empathie, die oft nur im engen Freundes- oder Familienkreis geäußert wird.

Die Folgen dieses selbstbezogenen Verhaltens sind gravierend und werden immer spürbarer.

Während die Schere zwischen Arm und Reich sich weiter öffnet, leiden die meisten Menschen unter den negativen Auswirkungen des Kapitalismus.

Es steht außer Zweifel, dass das Wohl einiger nur durch das Leid anderer ermöglicht wird.

Die Idee, dass jeder nur für sich selbst sorgt, führt nicht nur zu sozialen Spannungen, sondern schafft auch eine Kluft, die irgendwann unerträglich wird.

Der Kipppunkt, an dem die Mehrheit, die bereits in Not ist, gegen die, die es besser haben, aufbegehrt, steht kurz bevor.

Diese Herausforderungen, die durch das selbstbezogene Handeln entstehen, können nicht ignoriert werden.

Der ständige Druck, nur auf sich selbst zu schauen, birgt die Gefahr, dass sich diese Probleme auf die Einzelnen zurückfallen.

Irgendwann werden wir an einem Punkt angekommen sein, an dem die Konsequenzen nicht mehr übersehen werden können.

Im schlimmsten Fall führt dies zu einem dritten großen Weltkrieg, und das bestehende System wird ins Wanken geraten.

Es ist an der Zeit, dass wir uns bewusst werden, dass unser Handeln nicht nur uns selbst betrifft, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat.

Die Verantwortung füreinander trägt die Grundfeste einer lebenswerten Welt.

Selbst in Statistiken lassen sich diese Entwicklungen schon mehr als deutlich erkennen.

Im Jahr 2022 gaben 42,9 % der Befragten in Deutschland an, dass Egoismus der wichtigste Grund für den Rückgang des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist (Statista).

Es gibt sogar eine Umfrage, die festgestellt hat, dass Egoismus eine kennzeichnende Eigenschaft der jüngeren Generation ist (Statista).

Laut einem Artikel auf JSTOR, wird staatliche Sozialpolitik auf nationalem Egoismus basierend diskutiert und dieser Artikel besagt, dass die Gesellschaft im allgemeinen zunehmend egoistischer und selbstbezogener wird.

Lasst uns daher gemeinsam daran arbeiten, diese Missstände zu erkennen, zu benennen und aktiv dagegen anzugehen.

Die größten Übel, die zu diesen Zuständen geführt haben sind meiner Meinung nach Schönheitswahninfluencer, Selbstoptimierungscoaches und sektenartige Gruppen und Veranstaltungen, auf denen Menschen, zum Beispiel, lernen über Feuer zu laufen.

Wer etwas dagegen tun will, sollte nicht länger schweigen, denn genau das ist der beste Nährboden für den Faschismus der daraus erwächst und immer stärker wird.

Bis zu dem Punkt, an dem der Faschismus seine freundliche und bunte Maske des Kapitalismus fallen lässt und wieder sein wahres Gesicht zeigt.

Ab diesem Punkt wird es dann aber definitiv schon viel zu spät sein, dann erst, nicht mehr zu schweigen.

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Ungeschriebene Gesetze und Diskriminierung in Gesellschaften

In jeder Gesellschaft gibt es unausgesprochene Regeln und Normen, die das tägliche Leben beeinflussen und manchmal absichtlich und unabsichtlich diskriminierende Strukturen aufrechterhalten.

Diese ungeschriebenen Gesetze betreffen oft Bereiche wie Geschlecht, Religion und kulturelle Traditionen und schränken das Leben und die Freiheiten bestimmter Personengruppen ein.

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Ein Beispiel dafür sind religiöse Traditionen, die oftmals männliche Vorherrschaft betonen, wie die Vorstellung, dass es „nur Päpste“ geben kann.

Solche Traditionen schließen zum Beispiel Frauen systematisch von bestimmten religiösen Führungspositionen aus.

Diese ungesagten Regeln verhindern nicht nur Gleichstellung, sondern beeinflussen auch die persönliche und spirituelle Entwicklung von Individuen.

Ein weiteres Beispiel ist die traditionelle Rollenzuweisung in Geschlechterfragen.

Oft wird erwartet, dass Frauen in bestimmten Berufen arbeiten oder häusliche Rollen übernehmen, während Männer in Führungspositionen angestrebt werden.

Solche Vorstellungen hindern Frauen daran , ihre beruflichen und finanziellen Ziele voll auszuleben.

Soziale Konventionen können ebenfalls einschränkend wirken.

Beispielsweise die Annahme, welche Kleidung „angemessen“ ist, basierend auf Geschlecht oder kulturellem Hintergrund.

Diese Normen beschränken individuelle Freiheiten in der Selbstdarstellung stark.

Die Existenz dieser Traditionen und ungeschriebenen Gesetze und ihre Diskriminierung tragen zur Aufrechterhaltung sozialer Ungerechtigkeit bei.

Diese Regeln, Traditionen und ungeschriebenen Gesetze behindern nicht nur individuelle Karrieren und persönliche Ziele aller Menschen, also nicht nur von Frauen.

Auch wenn Frauen als ein gutes Beispiel dafür genannt wurden.

Diese Regeln, Traditionen und ungeschriebenen Gesetze verfestigen auch weitreichende soziale Ungleichheiten nachhaltig.

Es ist daher dringend notwendig, diese Regeln, Traditionen und ungeschriebenen Gesetze zu hinterfragen und einen offenen Dialog zu führen, um diskriminierende Strukturen kurzfristig und langfristig zu ändern.

Die Realität zeigt nämlich, trotz Gesetzen wie dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) bleibt die Diskriminierung aufgrund von Religion oder Weltanschauung ein Problem.

Im Alltag gibt es viele solcher Regeln zur „angemessenen“ Kleidung oder Verhaltensnormen am Arbeitsplatz, die oft ungerecht Frauen und Minoritäten diskriminieren.

Um echte Gleichberechtigung zu erreichen, ist es daher essenziell, diese ungeschriebenen Gesetze, die in unseren sozialen Konstrukten eingebettet sind, immer wieder ans Licht zu bringen, zu überdenken und so schnell wie möglich zu ändern.

Wohin nur mit Jesus?

In der großen Theateraufführung namens Deutschland, die sich gerne als das christliche Abendland präsentiert, öffnet sich jedes Jahr ein gewaltiger Schrein der Tradition.

Die Osterfeiertage sind der Höhepunkt.

Osterliche Gottesdienste, Schokoladenhasen und das kollektive Verdrängen von Jesus Einsatz für die Bedürftigen.

Während wir fröhlich die Rückkehr des auferstandenen Heilands feiern, gibt es eine kurvenreiche historische Hypothek, die mit dem satzhaften Aufdrängen moderner Grenzkontrollen einhergeht.

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Jesus, der legendäre Wanderprediger, steht also an der Außengrenze Deutschlands, klopft an das Tor und fragt nach Einlass.

Sein einfaches Gewand passt nicht ins Bild der burgenartigen Festung, die sich da vor ihm erhebt.

Die Beamten, die für den Schutz dieses christlichen Abendlands zuständig sind, haben dreistere Auftritte gesehen, aber einen Messias?

„Halt, wer bist du?“, ruft der Zöllner, skeptisch und mit Blick auf die restlichen Schlange der Wartenden, die alle gut gekleidet und mit entsprechender finanzieller Ausstattung anreisen.

„Ich bin der, dessen Name in euren Kirchtürmen erklingt. Ich komme, um euch zu retten.“

Oh, die Ironie!

In einer Zeit, in der die Mehrheit der Bevölkerung gegen offene Grenzen ist und Ausländer, die nicht reich sind, mit Abneigung begegnet, könnte es nicht passender sein, dass die Jesusfigur an unserem metaphorischen Zaun stehen bleibt.

Ein kurioses Bild, eine Figur, die einst für Akzeptanz und Liebe stand, wird nun zum Symbol des Streits über Grenzen und Nationalität.

Wie würde die Reaktion aussehen?

Man könnte sich vorstellen, dass es ein Gespenst der Empörung gibt, das durch die Reihen der besorgten Bürger fegt.

„Wo soll dieser Zuwanderer hin? Der hat doch nichts zu bieten!“

Am Ende kommt es möglicherweise sogar zu einem ultimativen Kompromiss, und Jesus wird mit einem „Humanitären Visum“ gestattet, ausgerechnet zum nächsten Gottesdienst am Ostersonntag oder man würde die Hexenverbrennung bzw. Vergasung wieder einführen und den Rest kann man sich dann ja denken…

Und während die Gläubigen in die Kirchen strömen, den Segen empfangen und an unseren goldenen Kreuzern leuchten, wird Jesus im besten Fall nur am Eingang stehen, das zurückzugeben, was Gläubige behaupten, annehmen zu können, nämlich diese christlichen Werte, die allen und jeden grenzenlosen Zugang versprechen.

In der endlosen Debatte über Migration und Identität muss sich Deutschland fragen, ob es wirklich bereit ist, die Lehren des Christentums zu leben oder ob es nur dazu bereit ist, zu feiern, während Jesus möglicherweise auf der anderen Seite der Grenze steht.

Wann wird der Tag kommen, an dem wir aufhören, die Werte dieses Landes nur zu umschreiben und anfangen, sie wirklich zu leben?

Falls Jesus je wieder an die Pforten der Daheimgebliebenen klopfen sollte, sollten wir besser darauf vorbereitet sein, ihm das Tor zu öffnen.

Also ich als Ungläubiger, ich stelle mir an dieser Stelle dieser Geschichte nur noch folgende Frage:

„Glaubt ihr Gläubigen eigentlich noch selbst was ihr da glaubt?“

Der größte Teil der Wähler von AfD, CDU, CSU, SPD, BWS, FDP und der Grünen sind immerhin „gläubige Christen“ oder sind die Alle doch einfach nur genau so falsch und verlogen wie ihr Glaube?

Frohe Ostern!