Superreiche Menschen (bzw. Egoisten) nutzen das kapitalistische System zu ihrem Vorteil, um immer mehr Macht zu erlangen und ihren Reichtum zu vermehren.
So mal sie es ja doch auch noch selbst sind, die zudem auch immer die Regeln in diesem ungerechten kapitalistischen System bestimmen.
Beispiele dafür gibt es unzählige, im Leben, in der Politik und natürlich auch in der Arbeitswelt.
Sie sparen zum Beispiel dabei Geld, indem sie die Löhne der Menschen, die sie beschäftigen, drücken.
In einer kapitalistischen Gesellschaft gibt es daher eine starke Tendenz bzw. es ist sogar die Regel im Kapitalismus, dass egoistische Individuen die Schwächen des Systems und aller nicht egoistischen Menschen ausnutzen.
Sie konzentrieren sich darauf, ihren eigenen Vorteil zu maximieren, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen auf Andere oder die Umwelt.
Dies führt dazu, dass die Löhne der Arbeiter:innen, ganz subtil bzw. erst nach Abzug aller Lebenskosten bzw. aller sonstiger Abgaben, dann erst überhaupt erkennbar, tatsächlich gesenkt werden.
Während hingegen die Gewinne der Unternehmen und letzten Endes der Egoisten, denen die Unternehmen gehören, immer weiter steigen.
Von der anderen Perspektive her gesehen, haben die Arbeiter:innen, im Normalfall, jedoch niemals die Chance ebenfalls zu einem derartigem Reichtum zu gelangen.
Ein weiteres Problem ist, dass viele Menschen diese Fakten nicht sehen, hören oder wissen möchten.
Stattdessen kämpfen die Menschen am unteren Ende der Nahrungskette gegeneinander, anstatt sich gegen die wahren Ursachen ihrer Probleme zu vereinen.
Es ist wichtig, dass die Menschen lernen, nach oben zu schauen und die egoistischen Strukturen zu hinterfragen, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen.
Die fairste Lösung könnte in der Enteignung der Egoisten liegen, um Gerechtigkeit für alle zu schaffen.
Mir ist schon klar, dass Egoismus im Kapitalismus ein komplexes Thema ist, das tiefere gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen aufwirft.
Es ist jedoch längst an der Zeit, dass wir Alle diese Themen, insbesondere die Enteignung von Superreichen als ausgleichende Gerechtigkeit offen diskutieren, um zu einer fairen Lösung für Alle zu gelangen.
Sonst wird es nämlich niemals Gerechtigkeit, in dieser Hinsicht, in der Menschheitsgeschichte geben.