Diese Seite entspricht dem Stand von Montag, den 15. September 2025, um 12 Uhr, 40 Minuten und 27 Sekunden.
Stand: 15. September 2025, 12:40:27 Uhr.

Schwarze Särge und die laute Stille gegen den Genozid in Gaza

Am 13. September 2025 startete gegen 16:00 Uhr am Elisenbrunnen in Aachen eine sehr bewegende und sehr emotionale Demonstration für ein Ende des Genozids im Gaza-Streifen und Gaza-City.

Zahlreiche Berichte thematisierten die aktuellen Menschenrechtsverletzungen, die unter anderem durch die israelische Regierung und die IDF begangen werden.

Symbolisch wurden mehrere schwarze Särge vom Elisenbrunnen zum Bushof getragen, über die Bondellstraße in Aachen, bis zum Kugelbrunnen, wo eine weitere emotionale Zwischen-Kundgebung stattfand.

Etwa 250 traurige Gesichter der Teilnehmer:innen, darunter auch viele Menschen die ihre Familien und Angehörigen in diesem Genozid verloren haben, waren dort anwesend.

Viele Tränen wurden dort aus sehr verständlichen Gründen vergossen.

Nach der Zwischen-Kundgebung am Kugel-Brunnen setzte sich der Demonstrationszug dann zurück zum Elisenbrunnen in Bewegung, durch die Einkaufsstraße von Aachen, wieder begleitet von berührender Musik, während die Demonstrant:inn:en im Takt der Musik klatschten.

Diese mystische Stimmung sorgte für Gänsehaut und zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.

Zwischen-Kundgebung am 13.09.2025 am Kugelbrunnen in Aachen

Wieder zurück, am Elisenbrunnen angekommen, gab es auch eine Schlusskundgebung.

Hier wurde erneut auf die begangenen Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen hingewiesen, mit dem Appell, nicht aufzugeben und jeden Tag über die Geschehnisse zu sprechen und dies mit anderen zu teilen.

Denn wir als Teilnehmer:innen dieser Demo sind der Atem, der die Menschen in Gaza am Leben erhält.

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Eine sehr emotionale Demonstration am Dom in Aachen

Am Samstag, den 30. August 2025 fand eine sehr emotionale Demonstration direkt vor dem Dom in Aachen statt, die um etwa 16 Uhr begann und gegen 17 Uhr friedlich beendet wurde.

Etwa 150 Teilnehmer:innen, darunter auch ich, versammelten sich dort am Dom in Aachen, um erneut gemeinsam auf den laufenden Genozid bzw. die unmenschlichen Grolltaten Israels in Gaza, Gaza City bzw. Palästina und in der Westjordan-Region aufmerksam zu machen.

Die Veranstaltung wurde von mehreren wundervollen Künstler:innen musikalisch begleitet, die verschiedene Instrumente spielten.

30.08.2025 Vor dem Dom in Aachen für Gaza V1

Zu hören war wunderschöne traditionelle palästinensische Musik, die stellenweise sogar auch von den Teilnehmer:innen, mit ihren Stimmen, begleitet wurde, sowie bekannte Songs wie „Imagine“ von John Lennon.

Es war eine sehr berührende Atmosphäre, in der viele Gefühle ausgedrückt wurden.

Sogar Tränen sind flossen und Teilnehmer:innen lagen sich weinend in den Armen.

Einige Teilnehmer:innen erzählten bewegende Geschichten bzw. berichteten über Menschen in Gaza, die unter grausamsten, unmenschlichen Bedingungen leiden oder eben litten, weil sie mittlerweile schon gestorben sind.

Andere Teilnehmer:innen trugen hingegen auch berührende Gedichte vor, die wirklich unter die Haut gingen.

Es gab auch eine Schweigeminute, die zum Trauern und Nachdenken bewegte.

Abschließend kann ich persönlich dazu nur sagen, dass es in meinen Augen, zwar aufgrund der für einen offensichtlich laufenden von Israel eiskalt und gnadenlos durchgeführten Genozid, eine viel zu kleine Demo war.

Zumindest was die Teilnehmer:innen Zahlen angeht, an diesem schönen 30. August 2025, in Aachen.

Doch für mich persönlich war es zumindest auch eine der schönsten, emotionalsten und symbolträchtigsten Demos, auf denen ich bisher war.

Und glauben Sie mir bitte, ich war leider schon auf vielen Demos in meinem Leben.

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Die mutige Frau mit dem FREE PALESTINE Schild

Die mutige Frau mit dem Free Palestine Schild in Aachen
Die mutige Frau mit dem Free Palestine Schild in Aachen am 28.208.2025.

Am Donnerstag, den 28. August 2025, stand eine einzelne mutige Frau, voll verschleiert, mit einem umgehängten „FREE PALESTINE“ Schild, am Geldbrunnen in Aachen und mit einem zusätzlichen Schild gegen Nike und Starbucks um dort ihre Nachricht somit zum Ausdruck zu bringen:

Diese Unternehmen unterstützen die Ausrottung der Menschen in Palästina und insbesondere in Gaza.

Während sie über Stunden am Geldbrunnen in Aachen stand, wollte diese Frau aber nicht nur auf das Leid hinweisen, sondern auch Andere damit ermutigen, sich gegen diese Ungerechtigkeit zu erheben.

Das Gespräch mit ihr war bewegend und ernüchternd, ihr Mut gegen die unmenschlichen Zustände in Palästina vorzugehen, beeindruckte mich zutiefst.

Die internationale Gemeinschaft stellt aber zumindest mittlerweile auch zunehmend die Argumente der rechten israelischen Regierung in Frage, während viele Politiker die moralische Verantwortung betonen, sich gegen diese Missstände zu positionieren.

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