Diese Seite entspricht dem Stand von Mittwoch, den 4. Juni 2025, um 17 Uhr, 41 Minuten und 34 Sekunden.
Stand: 4. Juni 2025, 17:41:34 Uhr.

Das Ende aller Kriege auf der Erde

WFABW-Formel
We for a better World (WFABW)

In unserer heutigen Welt wird oft diskutiert, wie verschiedene Ideen und Überzeugungen das Verhalten von Menschen prägen.

Zwei der stärksten und gefährlichsten Ideen, die die Menschheit jemals hervorgebracht hat, sind Religion und Nationalismus.

Beide haben unzählige Konflikte, Hass und Verlust von Menschenleben verursacht.

Religiöse Überzeugungen haben im Laufe der Geschichte für viele Kriege und Auseinandersetzungen gesorgt.

Während Gläubige durch ihren Glauben zusammengeschweißt werden, können diese Überzeugungen auch dazu führen, dass Menschen sich gegeneinander wenden, oft aus einer Perspektive des „Wir gegen Sie“, was seit dem Beginn des Glaubens an Gott, Religionen und Staaten nur zu Gewalt und unzähligen Toten geführt hat, führt und vermutlich auch immer weiter führen wird.

Der Grund dafür ist, dass die Menschheit offenbar einfach nicht dazulernen will.

Denn ähnlich wie Religion beruht Nationalismus auf der Überzeugung, dass eine Nation über anderen steht.

Dieser Stolz auf das eigene Land kann zu einem Gefühl der Überlegenheit führen, das wiederum Konflikte mit anderen Nationen schürt.

Nationalismus hat in der Geschichte viele Kriege und Kämpfe um Territorium und Überlegenheit verursacht.

Die Vorstellung, an Länder und Nationen zu glauben, ist im Grunde nicht anders, als an Götter oder Religionen zu glauben.

Beide Konzepte erfordern eine Form von Loyalität und Identifikation, die zu Konflikten führen kann.

Um Frieden und Harmonie zu fördern und sogar Weltfrieden zu ermöglichen, ist es wichtig, die eigenen Ideologien, wie etwa den Nationalstolz und die Religion loszulassen, die Trennungen zwischen Menschen verursachen.

Das Überwinden von Landesgrenzen und die Vorstellung einer gemeinsamen Welt sind Voraussetzungen für das Verhindern künftiger Kriege.

Wahre Toleranz erlaubt es, dass Individuen verschiedene Überzeugungen haben, ohne dass eine Bewegung wie Nationalismus oder Religion die Menschen dazu bringen sollte, sich gegenseitig zu hassen oder zu töten.

Es ist wichtig, dass jede Person ihren eigenen Glauben hat, während wir als Gesellschaft zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen.

In einer Welt, die oft durch Hass und Konflikte geprägt ist, sollten wir anstreben, unsere Überzeugungen kritisch zu hinterfragen und eine inklusive Gemeinschaft zu schaffen, die die Vielfalt der Meinungen respektiert.

Nur so können wir eine friedliche und harmonische Zukunft sichern.

Doch das wird vermutlich niemals passieren, so lange wir von rechten Superreichen regiert werden, die an ihrer Idee von Staaten, also gigantischen Sklavenfarmen festhalten und die Menschen innerhalb dieser Sklavenfarmen, weiter daran glauben wollen, dass es das Beste sei ihre Sklavenfarm zu lieben und ggf. sogar im Krieg sein eigenes Leben dafür zu geben.

Also sein eigenes Leben zu opfern, für einen ausgedachten Gott, für einen ausgedachten Staat der wie ich sie nenne, für eine beliebige Sklavenfarm, die von Supereichen kontrolliert wird.

Powered by SUNO

Dabei wäre es so einfach.

Denn selbst die Sprachbarrieren, die mit den Staaten und Nationen entstanden sind, selbst das zu überwinden wäre doch eigentlich kein Problem für die Menschheit.

Es ist ja schließlich heute auch schon längst möglich, dass Menschen die verschiedene Sprachen sprechen, innerhalb einer Sklavenfarm (also innerhalb eines Landes) friedlich zusammen leben, daher könnten sie es doch ebenso innerhalb einer gemeinsamen Welt ohne Landesgrenzen.

Das Ergebnis wäre, es gäbe keine Kriege mehr, weil Kriege nur von Staaten und Religionen ausgehen können, die von Superreichen und ihren Interessen gesteuert werden.

Ist das wirklich so schwer zu glauben?

Der Pinguin meines Lebens

Der Film Der Pinguin meines Lebens ist nicht nur ein unterhaltsames Kunstwerk, sondern basiert auf einem literarisch und pädagogisch wertvollen Buch, daher sollte dieser Film um es vorweg zu sagen, meiner Meinung nach, unbedingt auch allen Kindern in allen Grundschulen und auch in weiterführenden Schulen von Lehrkräften gezeigt werden.

Der Film, unter der Regie von Peter Cattaneo und basierend auf dem Buch „The Penguin Lessons“ von Tom Michell, erzählt die Geschichte eines englischen Lehrers, Tom, der in den 1970er Jahren nach Argentinien geht, um an einem Jungeninternat in Buenos Aires Englisch zu unterrichten.

Während seiner Zeit dort adoptiert er einen Magellan-Pinguin, den er nach einem Urlaub in Punta del Este, Uruguay, mitbringt.

Diese ungewöhnliche Freundschaft wird zum Katalysator für persönliches Wachstum und Veränderung.

Der Pinguin dient nicht nur als Haustier, sondern auch als symbolisches Medium, das die Schüler und Lehrer zu neuen Erkenntnissen führt und das Bewusstsein für politische und gesellschaftliche Veränderungen schärft.

Dies geschieht vor dem Hintergrund der politischen Unruhen und des aufkommenden Militärregimes in Argentinien.

Meiner Meinung nach, sensibilisiert dieser Film die Zuschauer*innen für die Gefahren des Faschismus und deren Folgen.

Powered by SUNO

Die Botschaft, dass wir aktiv gegen Ungerechtigkeiten und Diskriminierung eintreten müssen, solange wir die Möglichkeit dazu haben, ist von entscheidender Bedeutung.

Es ist wichtig, dass wir erkennen, dass Momente des Schweigens und der Untätigkeit letztlich zu einem Punkt führen können, an dem es zu spät ist, um etwas zu ändern.

Daher appelliere ich an alle Lehrkräfte und Schulen: Zeigt diesen Film, diskutiert seine Themen und öffnet die Augen der zukünftigen Generationen, bevor es zu spät ist.

Fünf Minuten Stille

Am 02.05.2025 hatte das Theaterstück „Fünf Minuten Stille“ von Leo Meier seine Premiere im Theater Aachen.

Es ist eigentlich bekannt dafür, eine subtile Kritik am Status Quo unserer Gesellschaft zu vermitteln.

Es ist ein Stück ohne stringente Handlung.

In diesem Stück geht es darum, einmal kurz der Stille zu lauschen, wie dem Wind im Kornfeld oder den Vögeln im Geäst.

Es bietet eine Zeit des Innehaltens und Nachdenkens, was sich auch in der ungewöhnlichen Inszenierung und Präsentation widerspiegelt.

Powered by SUNO

Ich bin zufällig darauf gestoßen, ich kannte die Handlung vorher nicht, daher war ich wahrscheinlich deswegen, zu Beginn auch sofort sehr fasziniert davon.

Doch schnell stellte sich jedoch für mich heraus, dass diese Aufführung doch tiefgründiger sein würde als der Titel es vielleicht vermuten ließ.

Meiner Meinung und persönlichen Interpretation nach, ist dieses Theaterstück auf der Meta-Ebene eine Warnung der Eliten und Superreichen dieser Welt an Alle, die versuchen, sich gegen sie zu stellen und die Welt auf ihre Art und Weise besser zu machen.

Diese extrem reichen Menschen haben Angst, dass was sie erwirtschaftet haben zu verlieren.

Sie sind zu allem entschlossen, zu Not auch mit Waffen, diejenigen daran zu hindern, in ihren geschlossenen Club einzudringen und dort zu Veränderungen zu führen.

All jene, die nicht Teil ihres Clubs sind, sehen sie als „Zombies“ an, die sie bekämpfen müssen.

Diese Elite unterstützt unter Anderem auch die kaltherzige Ansicht, dass wir zu viele auf dem Planeten sind und dass es für manche Menschen einfach an der Zeit ist, zu gehen.

Dieses Theaterstück, das wunderbar aufgeführt wurde, vermittelt den Zuschauern im Grunde einen tiefen Einblick in die Denkweise und Ansichten von Superreichen bzw. der Eliten dieses Systems.

Eines Systems, das ja bekannterweise von Superreichen für Superreiche gemacht ist, in dem wir Alle entweder Teil des Klubs oder eben Zombies sind.

Die Alle, weil sie ja so gute Menschen sind, selbstverständlich maximal 120 Km/H auf der Autobahn fahren.

Persönlich empfinde ich dieses Stück jedoch aus Geschmacksgründen, als eines der widerlichsten Theaterstücke, die ich jemals gesehen habe.

Aber nicht etwa, weil es da auch eine Szene gibt in der zwei der männlichen Hauptfiguren eng umschlossen miteinander „rummachen“, nein, deswegen auch überhaupt nicht, wirkich nicht, denn Liebe ist im Gunde das, was auch die echte Welt nun wirklich zu wenig hat.

Sondern, weil es den Zuschauer:inne:n diesen widerlichen Egoismus bzw. diese ekelhafte Ignoranz dieser Superreichen, auch noch auf so eine zunächst einmal sehr witzige Art und Weise, extrem gut rüber bringt.

Ich finde das Stück wirklich auch nicht deswegen so grauenvoll, weil etwa die schauspielerische Leistung nicht so gut wäre oder so was in der Art, nein ganz im Gegenteil sogar, die Schauspieler sind großartig.

Sondern nur deshalb, weil die Ansichtsweise, die darin auf der Meta-Ebene widergespiegelt wurde, einfach nur zutiefst widerlich und verachtenswert zugleich ist.

Also, genau genommen, nur die wahren Ansichtsweisen der hochnäsigen Superreichen bzw. der sogenannten gehobenen Gesellschaft.

In Wahrheit ist es ja nun mal leider auch wirklich so, dass dieses System, vor dem sich diese ganzen Supereichen in der Welt so abschotten und schützen, doch von ihnen selbst gemacht ist.

Sie wissen ja im Grunde auch selbst ganz genau, dass dieses von ihnen und für sie geschaffene auf Dreistigkeit und Lügen erbaute System, aber auch ihr eigenes Verhalten und ihr eigener Lebensstil, diese Menschen die sie als „Zombies“ ansehen doch erst überhaupt zu „Zombies“ werden lässt.

Abgesehen davon hat das Stück aber auch eine warnende Wirkung, nämlich für all die Menschen, die sich gegen die Superreichen und gegen ihre Macht richten oder richten wollen.

Also im Großen und Ganzen echt super, daher auch eine klare Empfehlung von mir!