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Der Egoismus und die Selbstbezogenheit

In einer Welt, in der Egoismus und Selbstbezogenheit zunehmend dominieren, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf die Gesellschaft hat.

Wenn Menschen nur auf ihr eigenes Wohl bedacht sind und sich nicht für die Probleme anderer interessieren, entsteht ein gefährliches Ungleichgewicht.

Dies führt zu einer oberflächlichen Empathie, die oft nur im engen Freundes- oder Familienkreis geäußert wird.

Die Folgen dieses selbstbezogenen Verhaltens sind gravierend und werden immer spürbarer.

Während die Schere zwischen Arm und Reich sich weiter öffnet, leiden die meisten Menschen unter den negativen Auswirkungen des Kapitalismus.

Es steht außer Zweifel, dass das Wohl einiger nur durch das Leid anderer ermöglicht wird.

Die Idee, dass jeder nur für sich selbst sorgt, führt nicht nur zu sozialen Spannungen, sondern schafft auch eine Kluft, die irgendwann unerträglich wird.

Der Kipppunkt, an dem die Mehrheit, die bereits in Not ist, gegen die, die es besser haben, aufbegehrt, steht kurz bevor.

Diese Herausforderungen, die durch das selbstbezogene Handeln entstehen, können nicht ignoriert werden.

Der ständige Druck, nur auf sich selbst zu schauen, birgt die Gefahr, dass sich diese Probleme auf die Einzelnen zurückfallen.

Irgendwann werden wir an einem Punkt angekommen sein, an dem die Konsequenzen nicht mehr übersehen werden können.

Im schlimmsten Fall führt dies zu einem dritten großen Weltkrieg, und das bestehende System wird ins Wanken geraten.

Es ist an der Zeit, dass wir uns bewusst werden, dass unser Handeln nicht nur uns selbst betrifft, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat.

Die Verantwortung füreinander trägt die Grundfeste einer lebenswerten Welt.

Selbst in Statistiken lassen sich diese Entwicklungen schon mehr als deutlich erkennen.

Im Jahr 2022 gaben 42,9 % der Befragten in Deutschland an, dass Egoismus der wichtigste Grund für den Rückgang des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist (Statista).

Es gibt sogar eine Umfrage, die festgestellt hat, dass Egoismus eine kennzeichnende Eigenschaft der jüngeren Generation ist (Statista).

Laut einem Artikel auf JSTOR, wird staatliche Sozialpolitik auf nationalem Egoismus basierend diskutiert und dieser Artikel besagt, dass die Gesellschaft im allgemeinen zunehmend egoistischer und selbstbezogener wird.

Lasst uns daher gemeinsam daran arbeiten, diese Missstände zu erkennen, zu benennen und aktiv dagegen anzugehen.

Die größten Übel, die zu diesen Zuständen geführt haben sind meiner Meinung nach Schönheitswahninfluencer, Selbstoptimierungscoaches und sektenartige Gruppen und Veranstaltungen, auf denen Menschen, zum Beispiel, lernen über Feuer zu laufen.

Wer etwas dagegen tun will, sollte nicht länger schweigen, denn genau das ist der beste Nährboden für den Faschismus der daraus erwächst und immer stärker wird.

Bis zu dem Punkt, an dem der Faschismus seine freundliche und bunte Maske des Kapitalismus fallen lässt und wieder sein wahres Gesicht zeigt.

Ab diesem Punkt wird es dann aber definitiv schon viel zu spät sein, dann erst, nicht mehr zu schweigen.

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Der Pinguin meines Lebens

Der Film Der Pinguin meines Lebens ist nicht nur ein unterhaltsames Kunstwerk, sondern basiert auf einem literarisch und pädagogisch wertvollen Buch, daher sollte dieser Film um es vorweg zu sagen, meiner Meinung nach, unbedingt auch allen Kindern in allen Grundschulen und auch in weiterführenden Schulen von Lehrkräften gezeigt werden.

Der Film, unter der Regie von Peter Cattaneo und basierend auf dem Buch „The Penguin Lessons“ von Tom Michell, erzählt die Geschichte eines englischen Lehrers, Tom, der in den 1970er Jahren nach Argentinien geht, um an einem Jungeninternat in Buenos Aires Englisch zu unterrichten.

Während seiner Zeit dort adoptiert er einen Magellan-Pinguin, den er nach einem Urlaub in Punta del Este, Uruguay, mitbringt.

Diese ungewöhnliche Freundschaft wird zum Katalysator für persönliches Wachstum und Veränderung.

Der Pinguin dient nicht nur als Haustier, sondern auch als symbolisches Medium, das die Schüler und Lehrer zu neuen Erkenntnissen führt und das Bewusstsein für politische und gesellschaftliche Veränderungen schärft.

Dies geschieht vor dem Hintergrund der politischen Unruhen und des aufkommenden Militärregimes in Argentinien.

Meiner Meinung nach, sensibilisiert dieser Film die Zuschauer*innen für die Gefahren des Faschismus und deren Folgen.

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Die Botschaft, dass wir aktiv gegen Ungerechtigkeiten und Diskriminierung eintreten müssen, solange wir die Möglichkeit dazu haben, ist von entscheidender Bedeutung.

Es ist wichtig, dass wir erkennen, dass Momente des Schweigens und der Untätigkeit letztlich zu einem Punkt führen können, an dem es zu spät ist, um etwas zu ändern.

Daher appelliere ich an alle Lehrkräfte und Schulen: Zeigt diesen Film, diskutiert seine Themen und öffnet die Augen der zukünftigen Generationen, bevor es zu spät ist.

Die Spur des Geldes

Die Gesellschaft in der wir leben ist voller Probleme, meistens verursacht von den Superreichen und der Macht die Sie durch ihr Geld und ihren Reichtum haben, um die Gesetze und Politiker zu beeinflussen.

Also, das heißt, wenn diese Superreichen nicht gerade wie aktuell auch wieder, sogar selbst und ganz offen die Politiker in ein und der selben Person sind (quasi wie eigentlich immer) und im Grunde nur ihre eigenen Interessen verfolgen.

Nämlich noch reicher zu werden, aber natürlich auch wie immer auf Kosten aller Menschen, die unter ihnen stehen, also auf Kosten ihrer vielen Untertanen.

In diesem Artikel wird aber zunächst einmal die Rolle der Sündenböcke beleuchtet.

Wie in der Zeit der Hexenverbrennungen, suchen diese Personen in schwierigen Zeiten, also zum Beispiel in den Zeiten in denen Superreiche einen auf Bundeskanzler machen, unter Druck, nach Sündenböcken für ihre Probleme, die ihnen von diesen Superreichen, meistens per Gesetz, gemacht wurden und gemacht werden.

Diese Personen jedenfalls, sie suchen also genau wie im düsteren Mittelalter ihre Sündenböcke bzw. Hexen, die sie verbrennen wollen, aber wirklich genau wie im Mittelalter, nämlich immer in Menschen, die schwächer sind als sie es selbst sind.

Es wird also, wie immer, zumindest in rechts geprägten Gesellschaften, munter herabgeschaut auf Minderheiten, Flüchtende, Ausländer, weniger gebildete Menschen, Behinderte, allein Erziehende, Arbeitslose, Obdachlose und so weiter, ganz einfach, weil sie die Schwächeren sind.

Es stellt sich daher an dieser Stelle die dringende Frage, ob dies nur eine befriedigende Ablenkung ist.

Ich behaupte, eindeutig „Ja“.

Ganz eindeutig sogar, weil diese Personen sich einfach nicht trauen, sich mit denen anzulegen, die wirklich Verantwortlich für all ihre Probleme sind, nämlich mit den Superreichen.

Diese Probleme, mit denen die Massen konfrontiert sind, die werden jedoch bekannterweise von den Reichen bzw. Superreichen verursacht, die durch ihre Macht und ihren Einfluss alle politischen bzw. rechtlichen Entscheidungen steuern.

In dem sie zum Beispiel einfach dafür sorgen, dass Mieten und andere Lebenskosten steigen.

Doch schließlich wird die Ignoranz der Gesellschaft sie ins Verderben führen.

Es stellt sich nämlich an dieser Stelle wiederum eine andere drängende und ironische Frage:

Ist vielleicht etwa ein großer neuer Weltkrieg wirklich notwendig, um die nationalistische „Dummheit in Grenzen“ auf diesem Planeten zu beseitigen?

Diese Frage wird vermutlich und sogar wahrscheinlich, bis zum Zeitpunkt der bitteren Gewissheit, am Tag X, offen bleiben.

Doch ist jedenfalls Eines ganz klar, nämlich dass die „grenzenlose Dummheit“ der Superreichen, dann danach, irgendwann mal, vielleicht wenn die Erde nicht mehr strahlt, wieder aus ihren Löchern raus kommen wird.

Um Alles wieder neu und viel schöner aufzubauen, so wie es bisher ja auch immer schon gewesen ist.

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Die bisherigen Weltkriege, aber auch Palästina (Gaza), die Ukraine, Europa, alle anderen bisherigen Kriegsgebiete und die Geschichte der Menschheit lassen freundlich grüßen.