
Am Samstag, den 8. Februar, versammelten sich etwa dreihundert Aachener Bürger am Elisenbrunnen, um gegen die AfD zu protestieren.
Diese Demonstration fand unter den Mottos „Wir sind die Brandmauer“, „DIE RECHTE WELLE BRECHEN“ und „52 Antifa“ statt und richtete sich direkt gegen einen Wahlstand der AfD in Aachen und u.A. auch indirekt gegen den Migrationsvorschlag der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
Die Demonstrant:innen wollten damit ein weiteres mal ein klares Zeichen gegen den Faschismus in Deutschland bzw. in Aachen setzen.














Einige Demonstrant:innen mischten sich dabei auch unter die Interessenten am Wahlkampfstand der AfD, am Geldbrunnen hinter dem Elisenbrunnen, direkt neben einem Stand der Grünen aufgebaut war.
Sie entlockten AfD-Flyer, die sie dann demonstrativ vor den Augen der Anwesenden zerrissen.
Die Teilnehmer:innen der Demo symbolisierten mit dieser Aktion erneut ihren Widerstand gegen die Propaganda der AfD.
Die Demonstration war offiziell bei der Polizei angemeldet und fand bis etwa 16:00 Uhr auf der Rückseite des Elisenbrunnens (in nähe des Münsterplatz) in Aachen statt.
Nach etwa vier Stunden hat die AfD dann aufgegeben und ihren Wahlstand wieder abgebaut.
Viele der Demonstrant:innen verfolgten anschließend die Nazis der AfD noch weit durch die Innenstadt von Aachen.
Am Glaskubus kam es dann zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung eines Nazis und mehrerer Teilnehmer:innen der Demonstration, die aber rasch von der Polizei beendet wurde.
Der gewalttätige Nazi, der zuvor gegen einen Demonstranten handgreiflich geworden war, wurde von der Polizei anschließend des Platzes verwiesen.
Kurz darauf löste sich dann auch die restliche Gruppe der Teilnehmer:innen vollständig auf.